Was passiert nach der letzten Chemo?
Nach einer Chemotherapie können ebenfalls Langzeitfolgen auftreten: Kardiotoxizität (das Herz betreffende schädliche Wirkungen von Substanzen, die in Chemotherapien enthalten sind), Lungentoxizität, Neurotoxizität, Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion oder Unfruchtbarkeit.
Wie verhalte ich mich nach einer Chemotherapie?
zwischen 11.00 – 16.00 Uhr; sorgen Sie für einen ausreichenden Sonnenschutz, z.B. durch Bekleidung, Kopfbedeckung und Sonnencreme. und Schwäche („Fatigue“) Ihre gewohnten Aktivitäten nicht auf, sondern planen Sie Ruhephasen ein. gewogene Nahrungs- und Flüssigkeitsauf- nahme.
Wann Reha nach Krebserkrankung?
Die Rehabilitation sollte möglichst bald nach der Operation geplant werden. Wenn sich an die Tumorentfernung eine Chemotherapie anschließen soll, kann der Reha-Aufenthalt entweder im Anschluss daran erfolgen, oder ein Teil der Chemotherapie wird in einer Reha-Klinik durchgeführt.
Wie oft darf man nach einer Krebserkrankung in die Reha?
Zwei-Jahres-Frist für Reha nach Krebs nutzen Innerhalb der ersten zwei Jahre (2-Jahres-Frist) können Menschen mit Krebs nach 12 und nach 24 Monaten eine erneute onkologische Rehabilitation erhalten, wenn die medizinischen Voraussetzungen weiterhin bestehen.
Wer beantragt Reha nach Chemo?
Erste Ansprechpartner für eine Reha ist immer der behandelnde Arzt und der Sozialdienst der Klinik. Nach einer Operation oder auch nach einer Chemotherapie besteht die Möglichkeit für die Beantragung einer Anschlussheilbehandlung.
Wer hat Anspruch auf onkologische Reha?
Damit Sie eine Onkologische Reha in Anspruch nehmen können, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein: Die akute Erstbehandlung ist abgeschlossen. Es gibt eine positive Prognose darüber, dass die Onkologische Reha Ihre körperlichen, seelischen, sozialen und/oder beruflichen Krankheitsfolgen verbessern wird.
Wie beantrage ich eine onkologische Reha?
Antrag stellen Onkologische Rehabilitationsleistungen müssen Sie beantragen. Die Formulare erhalten Sie nicht nur direkt bei der Rentenversicherung, sondern auch bei den Auskunfts- und Beratungsstellen. Außerdem können Sie Ihren Antrag auch bei den gesetzlichen Krankenkassen und Versicherungsämtern stellen.
Was wird in der Onkologie gemacht?
Die Hämatologie/Onkologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren wie Brustkrebs oder Lungenkrebs befasst.
Wann kann man eine zweite Reha beantragen?
Stand Januar 2018 steht Ihnen alle 4 Jahre eine erneute Kur zu, wenn Sie die Voraussetzungen dazu erfüllen. Ist jedoch aus zwingenden medizinischen Gründen schon vor Ablauf der 4 Jahresfrist eine erneute Reha notwendig, können Sie auch früher einen Antrag auf Rehabilitation stellen.
Wie oft kann man in die Reha?
Grundsätzlich kann man die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation alle 4 Jahre in Anspruch nehmen. Zu dieser sogenannten Wartezeit zählen auch Reha-Maßnahmen anderer Kostenträger. Aber auch hierbei sind Ausnahmen möglich, wenn eine vorzeitige Reha aus dringenden medizinischen Gründen im Einzelfall notwendig ist.