Was passiert nach einem Reverse Split?
Die Aktienzusammenlegung (auch Nennwerterhöhung; engl.: reverse split oder stock splitdown) ist das Gegenteil eines Aktiensplits und die Maßnahme einer Aktiengesellschaft, welche die Anzahl der ausgegebenen Aktien verringert, wodurch der Börsenkurs der verbleibenden Aktien entsprechend steigt.
Wann Reverse Split?
Reverse Split ist die Zusammenfassung mehrerer Aktien zu einer. Diese Art Splits werden häufig durchgeführt, wenn das Kursniveau einer Aktie einen sehr niedrigen Stand erreicht hat. Das ist meistens kein gutes Zeichen für eine Aktie, da der Kurs damit optisch aufgewertet wird.
Was bedeutet ein Apple-Aktien-Split?
Das bedeutet: Aus einer Apple-Aktie wurden nach dem Aktien-Split vier Apple-Aktien. Die neuen Apple-Aktien werden dem Split entsprechend automatisch in die Depots der Anleger eingebucht. Dabei werden die bisherigen Aktien eingezogen und durch die neuen Aktien mit dem niedrigeren Nennwert ersetzt.
Welche Dividende erhält der Anleger?
Je höher die Rendite, desto mehr Dividende erhält der Anleger je 100 investierter Euro. Ob eine Aktie unterbewertet ist oder nicht, das lässt sich nicht allein am Kurs festmachen. Auch eine mehr als 2.000 DM teure Aktie konnte 1992 unterbewertet sein.
Warum sind Aktien unterschiedlich ertragsstark?
Denn Unternehmen sind unterschiedlich ertragsstark und haben unterschiedlich viele Aktien herausgegeben. Oft werden teure Aktien durch einen Split verbilligt, Aktionäre erhalten dann beispielsweise je Aktie eine neue Aktie, ohne dass sie dafür bezahlen müssen. Dafür halbieren sich aber auch der Kurs und der Gewinn je Aktie.
Was ist der häufigste Grund für einen Aktiensplit?
Der häufigste Grund für einen Aktiensplit ist ein Kurs im drei- oder vierstelligen Bereich. Kostet eine Aktie 100 oder gar 1.000 Euro, dann erscheint sie rein optisch sehr teuer.