Was passiert nach Stent OP?
Nach der Stent-Implantation bleiben Sie einige Stunden in einer flachen Position liegen. Der Arzt wird sie außerdem anweisen, Bein oder Arm nicht anzuwinkeln – je nachdem, wo bei der Implantation der Katheter eingeführt wurde. Auf die Punktionsstelle wird Druck ausgeübt.
Wie werden Stents in den Beinen gesetzt?
Für die Stent-Implantation ist kein chirurgischer Eingriff notwendig. Der Arzt nimmt, meist in der Leiste, eine Punktion vor. Durch diese punktierte Stelle wird das Stentsystem auf einem Führungsdraht bis zur verschlossenen Stelle der Arterie vorgeschoben.
Wie lange Medikamente nach Stent OP?
Die heute üblichen medikamentenbeschichtete Stents ( „drug-eluting Stent“, „DES“, „DE-Stent“) heilen langsam innerhalb von 2-3 Monaten ein. Dies ist gewollt, um eine möglichst niedrige Restenoserate zu erzielen.
Wie wird ein Stent kontrolliert?
Nach einer Stent-Implantation wird nur dann eine Kontroll-Herzkatheter-Untersuchung erforderlich, wenn erneut entsprechende Beschwerden auftreten oder wenn das Belastungs-EKG bestimmte Auffälligkeiten zeigt. Ist dies nicht der Fall, besteht in aller Regel kein Grund einen erneuten Herzkatheter durchzuführen.
Wann wird ein Stent im Bein gesetzt?
Falls das Gefäss aber in sich zusammenfällt oder die innerste der drei Gefässschichten einreisst und den Blutfluss behindert – das sieht etwa so aus, wie wenn ein Segel ins Gefäss schwappen würde –, wird ein Stent eingesetzt.
Werden Stents unter Narkose gesetzt?
Wie funktioniert die Stentimplantation im Bereich der Aorta Die zunächst zusammengefaltete Gefäßstütze wird über einen Katheter von der Leiste aus in die Hauptschlagader eingebracht. Der Eingriff erfolgt in der Regel in Vollnarkose.
Wie lange wird man nach einer Herzkatheteruntersuchung krankgeschrieben?
Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes liegt zumeist zwischen ein und drei Tagen. In der Regel wird der Katheter über eine Schlagader zum Herzen geführt.