Was passiert wenn eine Wunde nicht heilt?
Wundheilungsstörung: Beschreibung Heilt eine Wunde nicht oder nur schlecht, spricht man von einer Wundheilungsstörung. Dazu zählen unter anderem die Entstehung von Blutergüssen, Ansammlungen von Wundsekret unter einer Wunde (Serom), Auseinanderweichen der Wundränder, Wundrisse und vor allem Infektionen.
Warum geht eine Wunde nicht zu?
Ursache ist meist eine gestörte Durchblutung oder ein Diabetes mellitus. Solche schlecht heilenden Wunden entwickeln sich häufig am Fuß oder Unterschenkel. Wenn eine Wunde innerhalb von acht Wochen nicht abheilt, sprechen Fachleute von einer chronischen Wunde.
Warum darf eine Wunde nicht auskühlen?
Auskühlen der Wunde Für die Wundheilung ist eine gute Zellteilung erforderlich, die am effizientesten bei Körpertemperatur stattfindet. Kühlt die Wunde aus, wird die Zellteilung und damit die Wundheilung gehemmt.
Was tun bei schlechter Wundheilung?
Eine Wunde heilt nicht: Was kann helfen? Die wichtigste Massnahme gegen schlechte Wundheilung ist Vorbeugung. Dafür sind eine sachgemässe Reinigung, Desinfizierung und eine Weiterbehandlung mit einer Wundheilcreme sinnvoll, um für eine gute Wundheilung zu sorgen.
Was passiert in der Exsudationsphase?
In der Exsudationsphase, auch als Reinigungsphase bezeichnet, erfolgt streng genommen noch keine Heilung der Wunde. Damit wird die Wunde gereinigt und abgestorbene Zellen, Bakterien, Viren und Fremdkörper werden aus der Wunde heraus gespült.
Was kann man bei schlecht heilenden Wunden machen?
Bei manchen komplizierten, schlecht heilenden Wunden kann neben einer guten medizinischen und pflegerischen Betreuung auch psychologische Unterstützung hilfreich sein.
- Wundreinigung.
- Wundtoilette (Débridement)
- Wundauflagen.
- Kompressionsstrümpfe und elastische Binden.
- Antibiotika.
- Hyperbare Sauerstofftherapie.