Was passiert wenn ETF Emittent pleite geht?
Da die ETFs durch eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde reguliert werden, gelten sie als Sondervermögen. Haben Sie in einen ETF investiert und wird der Emittent insolvent, so ist Ihr investiertes Vermögen sicher. Es ist vom Kapital des Emittenten getrennt und kann nicht in die Insolvenzmasse des Emittenten einfließen.
Wer steckt hinter Oskar?
Dominik Nienhaus, Jens Ohr und Peter Schille, die Gründer von Oskar, sind schon seit über 20 Jahren ein Team. Gemeinsam haben sie bereits mehrere Firmen im IT-und Finanz-Umfeld gegründet und groß gemacht.
Haben ETF ein Emittentenrisiko?
Geringes Emittentenrisiko Wie bei aktiv gemanagten Fonds ist das angelegte Kapital auch bei Indexfonds Teil eines Sondervermögens. Sondervermögen werden getrennt vom Vermögen der Investmentgesellschaft geführt und fallen daher im Falle der Insolvenz der Fondsgesellschaft nicht in deren Insolvenzmasse.
Können ETF Fonds pleite gehen?
Der ETF kann den Besitzer wechseln, ohne dass eine einzige Anleihe gehandelt werden muss. Kommt es hart auf hart, kann ein Fonds aber nicht liquider sein als die Werte, in die er investiert.
Wo kann ein Anleger Informationen über die vom Emittenten bestimmten Risiken eines ETFs finden?
Informationen zu den Kosten finden Anleger im Anlageprospekt eines ETFs oder auf der entsprechenden Internetseite. Die sogenannte Gesamtkostenquote („Total Expense Ratio“, TER) enthält alle relevanten Faktoren und lässt sich gut vergleichen.
Sind ETF echte Aktien?
Viele ETFs kaufen nicht die tatsächlichen Aktien des Index, sondern Wertpapiere oder Derivate, die diese ersetzen. Biallo-Tipp: Um das Emittentenrisiko auszuschließen, sollte man ETFs kaufen, die in echte Aktien investieren.
Kann man bei ETF sein Geld verlieren?
Gut zu wissen: Ein Fonds oder ETF selbst kann nicht komplett pleite gehen. Zu einem Totalverlust könnte es nur in dem theoretischen Fall kommen, wenn alle Vermögenswerte, die in dem Fonds liegen, auf einen Schlag gar nichts mehr wert wären.