Was passiert wenn ich die 2 Wochen Kündigungsfrist nicht einhalte?
Arbeitnehmer hält Kündigungsfrist nicht ein: Hält sich der Arbeitnehmer nicht an die Kündigungsfrist und bleibt der Arbeit einfach fern, kann er vom Arbeitgeber nicht zur Arbeit gezwungen werden. Unter Umständen stehen dem Arbeitgeber dann aber Schadensersatzansprüche gegen den Arbeitnehmer zu.
Wie lang ist die Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag?
Wenn nichts anderes im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, gelten die Regelungen im § 662 BGB. Ist eine Probezeit vereinbart, gilt für den Arbeitgeber eine Kündigungsfrist von 14 Tagen, wobei die Probezeit maximal sechs Monate betragen darf. Die Kündigungsfrist durch Arbeitgeber beginnt 14 Tage nach Zugang der Kündigung beim Arbeitnehmer.
Wie lange ist die Kündigungsfrist für einen Arbeitgeber vereinbart?
Ist eine Probezeit vereinbart, gilt für den Arbeitgeber eine Kündigungsfrist von 14 Tagen, wobei die Probezeit maximal sechs Monate betragen darf. Die Kündigungsfrist durch Arbeitgeber beginnt 14 Tage nach Zugang der Kündigung beim Arbeitnehmer. Bei der Berechnung wird in der Regel kein Kündigungsfristenrechner für Arbeitgeber benötigt.
Wann ist die Kündigungsfrist bei einer ordentlichen Kündigungsfrist einzuhalten?
Hierbei ist zu beachten, dass die Kündigungsfrist erst am dem Zeitpunkt erfolgt, ab dem der Arbeitgeber den positiven Bescheid des zuständigen Integrationsamtes erhalten hat [BAG, 13.02.2008, 2 AZR 864/07]. Die Kündigungsfrist ist bei einer ordentlichen (nicht fristlosen) Kündigung sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer einzuhalten.
Wann läuft die Kündigungsfrist für den Arbeitnehmer?
Diese läuft nämlich 14 Tage nach Zugang der Kündigung beim Arbeitnehmer. Demnach muss die Kündigung nicht zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats ausgesprochen werden. Außerhalb der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist für Arbeitgeber vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats.