Was passiert wenn ich mit Zöliakie Gluten esse?
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms. Sie beruht auf einer Unverträglichkeit von Gluten, einem in vielen Getreidesorten enthaltenen Klebereiweiß. Die Erkrankung schädigt die Dünndarmschleimhaut; es kommt zur Atrophie der Zotten und Einschränkung der Resorptionsfähigkeit.
Was passiert wenn jemand mit Gluten isst?
Wenn Menschen mit Zöliakie Gluten essen, kommt es zu einem entzündlichen Geschehen im Darm – die Zöliakie gehört zu den Autoimmunerkrankungen. Ausgelöst durch die Entzündung, kommt es zu einem vorzeitigen Absterben der Darmzellen.
Sind Bauchschmerzen das Symptom einer Glutenunverträglichkeit?
Doch Bauchschmerzen sind aber auch das typisches Symptom einer Glutenunverträglichkeit ( 9, 10 ). Bis zu 83% der Menschen mit Glutenunverträglichkeit haben Bauchschmerzen und Beschwerden nach dem Verzehr von Gluten ( 11 ). Bauchschmerzen sind das häufigste Symptom einer Glutenintoleranz, was von 83% der glutenintoleranten Personen beobachtet wird.
Was sind die häufigsten Beschwerden gegen Gluten?
Tatsächlich ist das Aufblähen eine der häufigsten Beschwerden von Menschen, die empfindlich oder intolerant gegenüber Gluten sind ( 4 ). Eine Studie zeigte, dass 87% der Menschen, die eine Empfindlichkeit gegen Gluten ohne Zöliakie vermutet hatten, Blähungen hatten ( 5 ).
Warum ist ein aufgeblähter Bauch schmerzhaft?
Wenn der Bauch sich vor allem nach Mahlzeiten unangenehm und schmerzend aufbläht, spricht man von einem Blähbauch (Meteorismus). Woher das Phänomen kommt und was gegen zu viel Luft im Bauch hilft, erfahren Sie hier. Ein aufgeblähter Bauch wie Schwanger kann auch schmerzhaft sein.
Was sind die Ursachen einer Glutenunverträglichkeit?
Die genauen Ursachen sind dabei unterschiedlich: Bei einer Glutenunverträglichkeit ist der Dünndarm dauerhaft entzündet und gereizt. Bei einer Laktoseunverträglichkeit liegen keine Entzündungen vor, aber der Milchzucker wird im Dünndarm nicht ausreichend aufgespalten.