Was passiert wenn man einem Stoff Wärme zuführt?
Das bedeutet: Die Temperaturänderung ist für einen Stoff umso größer, je kleiner seine Masse ist. Beispiel: Wenn 1 Liter Wasser und 0,5 Liter Wasser die gleiche Wärme zugeführt werden, dann erwärmen sich 0,5 Liter Wasser stärker (doppelt so stark) wie 1 Liter Wasser.
Welcher Stoff dehnt sich bei Temperaturerhöhung am stärksten aus?
Die meisten festen, flüssigen und gasförmigen Körper dehnen sich beim Erwärmen aus und ziehen sich beim Abkühlen zusammen. Gase dehnen sich bei Erwärmung am meisten, feste Stoffe am wenigsten aus.
Wie verändert sich die verdampfungsenthalpie mit der Temperatur?
Die Verdampfungsenthalpie ist ein wichtiger Stoffwert in der Dampfdruckkurve. Sie nimmt mit zunehmendem Druck und zunehmender Temperatur ab und wird am sogenannten „Kritischen Punkt“ zu Null. Technisch wird die Verdampfungsenthalpie z. B. zur Kühlung angewendet.
Wie werden die Werte der Temperatur angegeben?
Die Werte der Temperatur werden meistens in der Maßeinheit „Grad“ angegeben, wobei verschiedene empirische Temperaturskalen üblich sind, wie Celsius und Kelvin.
Was ist die allgemeine Definition der Temperatur?
Die allgemeine formale Definition der Temperatur wird im Artikel zur Absolute Temperatur dargestellt. Die formalen Eigenschaften der Temperatur werden in der Thermodynamik behandelt. Man bezeichnet die Temperatur hier als eine systemeigene, intensive Zustandsgröße.
Was ist die thermische Behaglichkeit?
Die Thermische Behaglichkeit ist das menschliche Wohlbefinden in Abhängigkeit von der Temperatur. Die Körpertemperatur muss nicht reguliert werden, wenn wir uns ausruhen oder mit leichter Kleidung mäßig aktiv sind. Diese Temperatur liegt zwischen 21 und 25 Grad, während unsere Körpertemperatur 37 Grad beträgt.
Was ist die SI-Einheit der thermodynamischen Temperatur?
Die SI-Einheit der thermodynamischen Temperatur (Formelzeichen: T) ist das Kelvin mit dem Einheitenzeichen: K. Ein Kelvin ist der 273,16te Teil der thermodynamischen Temperatur des Tripelpunktes von Wasser, bei dem dessen feste, flüssige und gasförmige Phase koexistieren.