Was passiert wenn man Zink einatmet?
Während reines metallisches Zink praktisch ungiftig ist, kann nach Einatmen von Zinkoxid bei Schmelzarbeiten und beim Schweißen eine akute Vergiftung (Metallrauchfieber) auftreten. Diese Erkrankung tritt nur nach inhalativer Aufnahme, nicht aber nach oraler, parenteraler oder dermaler Applikation von Zinkoxid auf.
Wie bekommt man Zinkfieber?
Während der genaue Ablauf dieser Erkrankung noch unbekannt ist, wird als primäre Ursache das Einatmen von Zinkoxidrauch angenommen, der bei einer Erhitzung von verzinktem Stahl oder Zinklegierungen (wie etwa Messing) entsteht.
Ist zinkdampf giftig?
Zinkmetall ist nicht akut giftig beim Einatmen. Große Mengen von Staub können Reizungen der Atemwege verursachen. In diesem Fall den Patienten an die frische Luft bringen.
Wie äußert sich eine Zinkvergiftung?
Zu den Symptomen einer Zinkvergiftung gehören allen voran starke Beschwerden im Magen-Darm-Trakt: Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall.
Was macht man gegen eine Zinkvergiftung?
Und wer sich fragt, was er oder sie bei einer Zinkvergiftung tun kann: abwarten, bis der Körper das Zink abgebaut hat. Bei besonders schweren Symptomen sollten Betroffene einen Arzt kontaktieren.
Was tun bei Metalldampffieber?
Die Stunden bis wenige Tage anhaltenden, mit einem grippalen Infekt vergleichbaren Symptome (Fieber, Krankheitsgefühl, Beschwerden im Bereich der Atemwege) werden heute bei Inhalation metalloxidhaltiger Aerosole (Dämpfe oder Rauch) beobachtet, so beim Lichtbogenschweißen (Kupfer, Zink) und Arbeiten mit Cadmium.
Sind Dämpfe von Kupfer giftig?
Diese werden bei Überempfindlichkeit gegen Kupfer hervorgerufen und verschwinden gewöhnlich nach zwei Tagen wieder. Eine Kupferbelastung über eine lange Zeit kann Reizungen der Nase, des Mundes und der Augen, sowie Kopf- und Magenschmerzen, Schwindelgefühl, Brechreiz und Durchfall verursachen.
Was ist Zinkfieber?
Metalldampffieber, Zinkfieber, Gieß- oder Gießerfieber war für wenigstens ein Jahrhundert lang die übliche Bezeichnung für ein anfangs nicht recht erklärbares abendliches Unwohlsein mit schüttelfrostähnlicher Komponente, das Arbeiter befiel, die in Messinggießereien, früher auch als Gelbgießereien bezeichnet.