Was passiert wenn man zu hohen Blutdruck hat?
Bluthochdruck kann auf Dauer verschiedene Organe schädigen und lebensbedrohliche Folgen haben. Am häufigsten betroffen sind dabei das Herz und Herzkranzgefäße, das Gehirn, die Augen und die Nieren. Im Bereich des Herzens kann Bluthochdruck eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) der Herzkranzgefäße begünstigen.
Wie gefährlich ist Hypertonie Grad 1?
Risiken einer unbehandelten Hypertonie können Niereninsuffizienz oder Nierenversagen, Netzhauteinblutungen bis zur völligen Erblindung, Schlaganfall, Herzinfarkt, plötzlicher Herztod und Arteriosklerose sein.
Was ist eine Hypertonie Grad 1?
Ab einem Wert von 140 mmHg bei angespannten, pumpenden Herzkammern (systolisch) und einem Wert von 90 mmHg bei entspannten Herzkammern (diastolisch) spricht man von Bluthochdruck. Bis zu 159 mmHg beziehungsweise 99 mmHG gilt dieser als leicht und wird als „milde Hypertonie“ oder „Grad-1-Hypertonie“ bezeichnet.
Was bedeutet leichter Bluthochdruck?
Er besteht zwischen zwei Herzschlägen, wenn die Herzkammern entspannen. Bleiben die Werte unter 160/100 mmHg, liegt lediglich ein leichter Bluthochdruck vor. Von Medizinern wird dieser als „milde Hypertonie“ oder „Grad-1-Hypertonie“ bezeichnet.
Was bedeutet vor Hypertonie?
Wenn aber der Blutdruck auf 180 ist und hoch bleibt, gibt uns der Körper damit ein Signal, das man ernst nehmen sollte. Denn dann handelt es sich um Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt. Von Bluthochdruck spricht man, wenn der Blutdruck dauerhaft Werte von 140 zu 90mmHg übersteigt.
Was versteht man unter Hypertonie?
Beim Bluthochdruck werden durch den dauerhaft hohen Druck Gefäße geschädigt. In der medizinischen Fachsprache wird diese Erkrankung als Hypertonie oder arterielle Hypertonie bezeichnet. Was ist systolischer und diastolischer Blutdruck?
Bei welchen Blutdruckwerten besteht eine Hypertonie?
Grenzwerte bei der Selbstmessung: unter 135/85 mmHg. Langzeitmessung: Der Tagesmittelwert soll unter 135/85 mmHg sein, der 24-Stunden-Mittelwert unter 130/80 mmHg. Bluthochdruck bedeutet nach derzeitiger allgemeiner Definition, dass wiederholt Messwerte ab 140/90 mmHg (Messung in der Arztpraxis) vorliegen.