Was passiert wenn man zu lange Imodium nimmt?

Was passiert wenn man zu lange Imodium nimmt?

Doch eine Überdosis des Medikaments verursacht lebensgefährliche Herzfunktionsstörungen. In der Ferienzeit kaufen viele Urlauber Loperamid (Imodium®) für ihre Reiseapotheke. Das Medikament unterdrückt die Darmbewegungen. Dadurch wirkt es unschlagbar schnell gegen Durchfall.

Wie viel Loperamid am Tag?

Die empfohlene Höchstdosis für Loperamid liegt für Erwachsene bei 12 Milligramm pro Tag. Die meisten Präparate enthalten 2 Milligramm pro Kapsel bzw. Tablette. Bei akuten Durchfällen werden zu Beginn 4 Milligramm (2 Kapseln bzw.

Ist zu viel Imodium schädlich?

Wenn Loperamid missbräuchlich oder aus Versehen überdosiert wird, kann das lebensgefährlich sein“, sagt Prof. Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der AMK. „Deshalb sollte das Medikament beim Verdacht auf eine Nebenwirkung am Herzen abgesetzt werden.

Warum sollte Loperamid nicht eingenommen werden?

Wenn eine Darminfektion vorliegt, dann sorgt Loperamid dafür, dass die Erreger länger im Darm bleiben, da der Wirkstoff die Darmbewegung verlangsamt. Die Folge: Die Infektion kann sich verlängern oder ggf. sogar verschlimmern. Dasselbe gilt für blutige Durchfälle. Auch dann sollte Loperamid nicht eingenommen werden.

Wie viele Tabletten gibt es für Loperamid?

Arzneimittel mit dem Wirkstoff Loperamid sind meist in Packungen von 10 Tabletten oder Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt von je zwei mg erhältlich. Die Tageshöchstdosis liegt bei Erwachsenen bei 6 Tabletten (12 mg).

Ist Loperamid verschreibungspflichtig?

Für eine Langzeittherapie gibt es auch größere Packungseinheiten, diese sind dann allerdings verschreibungspflichtig. Die Wirkstoffmenge pro Tablette oder Kapsel bleibt aber immer gleich. Ab welchem Alter darf Loperamid eingenommen werden?

Ist Loperamid gegen Muskelkrämpfe verschreibungspflichtig?

Eine gängige Methode ist es beispielsweise, Loperamid mit einem Chinin-haltigen Arzneimittel zu kombinieren. Zuvor rezeptfreie Chinin-haltige Arzneimittel gegen Muskelkrämpfe sind seit dem 1. April 2015 verschreibungspflichtig und nur noch gegen ein Rezept erhältlich.

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