Was passiert wenn mein Depot gehackt wird?
Manche Internet-Betrüger leiten nach einem erfolgreichen Hacking auch Überweisungen um: Der Kunde erteilt in diesen Fällen also zwar einen Überweisungsauftrag, jedoch kommt das Geld am Ende nicht bei dem gewollten Empfänger an, sondern wird einem anderen Konto gutgeschrieben.
Ist mein Email Account gehackt worden?
Dies geht zum Beispiel über die Webseite haveibeenpwned.com oder die Seite des Hasso Plattner Instituts https://sec.hpi.de/ilc/. Dort musst du deine E-Mail-Adresse eingeben und auf E-Mail-Adresse prüfen! Klicken. Bereits nach 2 bis 3 Minuten solltest du eine Antwort per Mail erhalten.
Kann ein Depot gehackt werden?
„Selbst wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über ein Kreditinstitut ein Moratorium wegen Insolvenzgefahr verhängt und die dortigen Einlagen eingefroren sind, können Anleger ihr Depot zu einer anderen Bank übertragen“, sagt der Experte des BdB. Dies gelte auch für den Fall der Insolvenz.
Was passiert mit dem Depot Wenn die Bank pleite geht?
Im Falle einer Pleite gelten sie als Sondervermögen. Das bedeutet: Wertpapiere fallen nicht in die Insolvenzmasse, sondern gehören weiterhin den Anlegern. Vor Scherereien schützt einen das in der Praxis allerdings nicht. Denn bis die Papiere in das Depot einer anderen Bank übertragen werden, kann es dauern.
Wer haftet bei Onlinebanking?
Haftung beim Online-Banking Grundsätzlich ist der Zahlungsdienstleister – die Bank – bei einem nicht autorisierten Zahlungsvorgang des Online-Bankings verpflichtet, dem geschädigten Bankkunden den „abhandengekommenen“ Geldbetrag zu erstatten.
Wann haftet Bank?
Bei nicht autorisierten Zahlungen haftet grundsätzlich die Bank nach § 675 u S. 2 BGB. Wurde die EC- oder Kreditkarte missbräuchlich verwendet, also beispielsweise entwendet oder ist sie sonst abhandengekommen, hat die Bank jedoch gegen ihren Kunden unter den Voraussetzungen des § 675 v BGB einen Gegenanspruch.