Was passierte am 4 November 1989?
Die Alexanderplatz-Demonstration war die größte nicht staatlich gelenkte Demonstration in der Geschichte der DDR. Die Demonstration fand am 4. November 1989 in Ost-Berlin statt und war die erste offiziell genehmigte Demonstration in der DDR, die nicht vom Machtapparat ausgerichtet wurde.
Welche Demonstrationen gibt es?
Formen und Aktionen von Demonstrationen können recht vielfältig sein: Sie reichen von Menschenketten, Lichterketten, Kundgebungen, Schweigemärschen, Mahnwachen bis zu Protestaktionen wie Sitzstreiks oder -blockaden, von Einzelaktionen bis zu Massendemonstrationen. Sie können friedlich oder gewalttätig verlaufen.
War die größte Demonstration für die deutsche Einheit?
Am 4. November 1989 versammelten sich auf dem Berliner Alexanderplatz Hunderttausende Menschen zur größten Demonstration in der DDR-Geschichte. Organisiert worden war die Veranstaltung von Schauspielern und anderen Kulturschaffenden. Sie forderten mehr Freiheit – jedoch nicht das Ende des Sozialismus.
Was geschah am 09.11 1989?
Das jüngste historische Ereignis an diesem Tag war der Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989, die 28 Jahre lang die beiden deutschen Staaten teilte. Am gleichen Datum 51 Jahre zuvor fand die gewaltsame Judenverfolgung in Deutschland einen ersten Höhepunkt.
Was war am 7.11 1989?
7. November 1989: Der Ministerrat der DDR tritt geschlossen zurück. Unter dem Druck der Straße legen sämtliche Regierungsmitglieder ihre Ämter nieder, am nächsten Tag wird das Politbüro folgen.
Wer sprach bei der größten Demonstration zu DDR Zeiten am 4 November 1989?
Mühe verlas lediglich die Artikel 27 und 28 der Verfassung der DDR. Nach ihm traten weitere 22 Redner ans Mikrofon – namhafte Regisseure, Schauspieler und Schriftsteller, aber auch Bürgerrechtler, Politiker, Professoren und Studenten. Einer der Höhepunkte der Kundgebung war der Auftritt Stefan Heyms.