Was passierte im 7 jährigen Krieg?
Frankreich verlor seine vorherrschende Stellung in Kontinentaleuropa und große Teile seiner Kolonialgebiete in Nordamerika und Indien an Großbritannien, das damit endgültig zum dominierenden Weltreich wurde.
Was geschah im Jahre 1763?
Im Jahr 1763 endet mit dem Pariser Frieden und dem Frieden von Hubertusburg der Siebenjährige Krieg. Großer Verlierer dieses Krieges ist Frankreich, das beinahe alle seine bisherigen Kolonien, insbesondere Neufrankreich in Nordamerika, verliert.
Was waren die Wegbereiter des französischen Kolonialismus in Nordamerika?
Zu Wegbereitern des französischen Kolonialismus in Nordamerika wurden Jacques Cartier und Samuel de Champlain; letzterer gründete Neufrankreich. Dieses reichte auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung im Jahre 1712 von Neufundland zu den Großen Seen und von der Hudson-Bucht bis zum Golf von Mexiko.
Was sind die Erscheinungsformen des neuzeitlichen Kolonialismus?
Typen und Organisationsformen kolonialer Herrschaft. Von übereinstimmenden Kernmerkmalen wie Über- und Unterordnung zwischen Kolonisten und Kolonisierten oder den ungleichen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Kolonialmächten und Kolonien abgesehen, sind die historischen Erscheinungsformen des neuzeitlichen Kolonialismus äußerst vielfältig.
Was ging mit dem frühen niederländischen Kolonialismus einher?
Mit dem frühen niederländischen Kolonialismus in Südostasien ging auf Herrschaftsebene die Ausbildung einer Mischgesellschaft und -kultur einher, in der niederländische Vorstellungen zwar dominierten, aber von Elementen indonesischer Kultur durchdrungen wurden.
Was wird als Kolonialismus bezeichnet?
Als Kolonialismus wird die meist staatlich geförderte Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch eine Kolonialherrschaft bezeichnet.