Was passierte in der Kolonialzeit?
Jahrhunderts (1492 gilt mitunter als Jahr des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit) bildeten europäische Mächte Kolonialreiche in Übersee, so zunächst Spanien und Portugal, bald auch die Niederlande, Großbritannien und Frankreich. Kolonialismus ging mit der europäischen Expansion einher.
Wie behandelten die Kolonialherren die einheimische Bevölkerung?
Gemäß der rassistischen Ansicht vieler europäischer Kolonialherren, verstand die indigene Bevölkerung ausschließlich die Sprache roher körperlicher Gewalt, wie das nachfolgende Beispiel eines weißen Siedlers in Ostafrika zeigt: „Sein primitiver Verstand betrachtet Diskussion als Zeichen der Schwäche […]
Für was gab es Kolonien?
Jahrhundert gründeten Europas damalige Großmächte, allen voran Großbritannien, Frankreich, Portugal und Spanien, überall auf der Welt Kolonien, weil sie noch mächtiger werden wollten. Sie wollten aus den fremden Gegenden Gold, Silber, Baumwolle, Tabak, Gewürze und andere Rohstoffe nach Europa bringen.
Welche Kolonialmächte gab es in der Antike?
In der Antike gab es vielfältige und in ihren konkreten Formen sehr unterschiedliche Kolonisationsbewegungen. An Europa tangierenden Kolonialmächten sind vor allem die Minoer, die Phönizier, die Griechen und das Römische Reich, eventuell auch die Etrusker zu nennen.
Wie verschlechterten sich die Beziehungen zwischen englischen und amerikanischen Kolonien?
Seit 1760 verschlechterten sich in Folge zunehmender Ausplünderung die Beziehungen zwischen dem englischen Mutterland und seinen amerikanischen Kolonien. Nach der sogenannten Boston Tea Party von 1773 gab dann die Unabhängigkeitserklärung der Kolonien 1776 den Anlass zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
Was sind die wichtigsten Ausgangspunkte der Kolonisation?
Jahrhunderts datiert. Zu den wichtigsten Ausgangspunkten der Kolonisation gehörten zunächst die beiden auf Euböa liegenden Städte Chalkis und Eretria, später Korinth, Megara, Milet und Phokaia.
Welche Bestrebungen gab es in der deutschen Kolonialpolitik?
Auch in Deutschland gab es seit den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts Bestrebungen zur Erwerbung von Kolonialbesitz. Dies waren zu Anfang hauptsächlich von hanseatischen Kaufleuten getragene Bestrebungen. Die offizielle Reichspolitik hielt sich zunächst merklich zurück. Erst seit Mitte der 80er-Jahre des 19.