Was passierte mit den Mitgliedern der edelweißpiraten?
Viele Parteien sahen das Herausbilden einer parteitreuen Jugend als essentiell an. Nachdem 1933 der Großdeutsche Bund, eine Zusammenfassung von etwa 70.000 Jugendlichen aus verschiedenen Bündischen Gruppen, und 1936 alle Gruppen der „Bündischen“ verboten waren, setzte die Verfolgung der ehemaligen Mitglieder ein.
Welche Formen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus gab es?
Widerstandsgruppen in Deutschland
- Widerstand aus der Arbeiterbewegung.
- Opposition unter Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.
- Bündischer und jugendbewegter Widerstand.
- Kultureller Widerstand.
- Bürgerlicher Widerstand.
- Widerstand innerhalb der Wehrmacht.
- Widerstand von Adligen.
- Religiös motivierter und kirchlicher Widerstand.
Waren die edelweißpiraten eine Widerstandsgruppe?
Zu den bekanntesten oppositionellen Jugendgruppen während der NS-Herrschaft zählten die ”Edelweißpiraten”. Nach ihrem Erkennungszeichen – einer Edelweißanstecknadel – wurden verschiedene „wilde Cliquen“ von den Nationalsozialisten als „Edelweißpiraten“ bezeichnet.
Wie endeten die Edelweißpiraten?
Nachdem im Dezember 1942 zahlreiche Kölner Edelweißpiraten durch die Gestapo verhaftet worden waren, endete diese Phase des Edelweißpiratentums“ in Köln. Wer tagtäglich den Tod vor Augen hatte, verlor auch den Respekt vor der Gestapo.
Was waren die Kittelbachpiraten?
Die „Kittelbachpiraten“ waren eine Gruppierung der bündischen Jugend, die aus einem 1925 in Düsseldorf gegründetem Wanderbund hervorgegangen ist.
Wie wurden die Edelweißpiraten bestraft?
Was wurde aus den Edelweißpiraten? Viele der Gruppenmitglieder wurden verhaftet, verurteilt, in Heime gesteckt oder von der Gestapo verschleppt, verhört, gefoltert oder ermordet.
Was machten die Edelweißpiraten?
Als Edelweißpiraten bezeichnete man während der Zeit des Nationalsozialismus Gruppierungen von Jugendlichen, die sich weigerten der Hitlerjugend beizutreten oder unangepasst waren.
https://www.youtube.com/watch?v=0FDAmqi0eAI