Was prüft die Bank bei Leasing?
Bonitätsprüfung beim Leasing Die Leasingbank führt für Gewerbetreibende und private Leasingnehmer gleichermaßen eine Bonitätsprüfung durch. Bei Privatpersonen wird hierfür grundsätzlich die Schufa abgefragt, bei Unternehmern könnte sich die Leasingbank noch an weitere Auskunfteien wie die Creditreform wenden.
Was muss im Leasingvertrag stehen?
Leasingvertrag
- Name des Leasinggebers und Leasingnehmers.
- Fahrzeugbeschreibung (Marke/Typ, Farbe, Ausstattung, Zustand etc.)
- Vertragslaufzeit.
- Übergabedatum und -ort, falls abweichend Rückgabeort.
- Bei Kilometerleasingverträgen: Jährliche Kilometerleistung mit Angabe der Kosten für Mehr- und Minderkilometer.
Was bedeutet Leasingfähig?
Das bedeutet, dass das Leasing-Objekt nicht so beschaffen sein darf, dass es nur von einem Einzigen (juristische oder natürliche Person als Leasingnehmer) wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden kann. Dies gilt für bewegliche (Mobilien) und unbewegliche Güter (Immobilien).
Was muss ich beim privatleasing beachten?
Prüfen Sie den Leasingvertrag sehr genau und lesen Sie das Kleingedruckte. Vergleichen Sie verschiedene Leasingangebote und lassen Sie sich Zeit. Das Restwert- und Null-Leasing beispielsweise können unüberschaubare Kosten für Sie bedeuten.
Ist Leasing schlecht für die Schufa?
Auch in puncto Leasing kann eine negative Schufa-Auskunft hinderlich sein. Ist man jedoch zwingend auf ein Fahrzeug angewiesen, steht man vor einem nicht minder großen Problem. Eine Möglichkeit ist es, auf Leasing ohne Schufa zu setzen.
Wie wirkt sich Leasing auf die Schufa aus?
Wird ein Leasingvertrag in der Schufa eingetragen? Ja, Leasingverträge werden, genau wie alle anderen Teilzahlungsgeschäfte und Rahmenkredite, bei der Schufa eingetragen.
Wann kann der Leasingvertrag verlängert werden?
Nach Ende der Leasinglaufzeit kann der Leasingvertrag verlängert oder das Leasingobjekt verkauft bzw. gekauft werden. Beim Leasing werden eine monatliche Rate und ggf. eine einmalige Sonderzahlung fällig, die sich direkt auf die Ratenhöhe auswirkt. Es wird zwischen verschiedenen Leasingarten und -formen unterschieden.
Wie verbleibt der Leasinggegenstand bei Leasingverträgen?
Bei Leasingverträgen verbleibt der Leasinggegenstand (im Unterschied zu einem Bankkredit) während der gesamten Vertragsdauer im Eigentum der Leasinggesellschaft. Der Leasingnehmer muss jedoch, obwohl er nicht Eigentümer der geleasten Sache ist, im Normalfall die Reparatur-, Versicherungs- und Wartungskosten tragen.
Ist der Leasingvertrag gesetzlich geregelt?
Der Leasingvertrag ist gesetzlich nicht als eigene Vertragsart geregelt, daher ist auf die Regelungen für andere ähnliche Vertragstypen (zB Kaufvertrag, Mietvertrag) zurückzugreifen. Bei der Überlassung von unbeweglichen Sachen kann das Mietrechtsgesetz anwendbar sein.
Was kann eine Änderung der Leasingdauer bedeuten?
Jegliche Änderung der Leasingdauer kann erhebliche Auswirkungen auf den Buchwert des Nutzungsrechts und der Leasingverbindlichkeiten haben. Unter bestimmten Umständen müssen auch Leasingverträge mit Kaufoptionen neu bewertet werden, wenn der Leasingnehmer anfangs zu dem Schluss gekommen war, dass die Ausübung der Kaufoption hinreichend sicher ist.