Was regelt das Mediengesetz?
Das Mediengesetz enthält u.a. Bestimmungen zu den Redaktionsstatuten, zum Persönlichkeitsschutz (wie zum Beispiel üble Nachrede, Beschimpfung, Verspottung und Verleumdung), Vorschriften über die Verbreitung von Medienwerken sowie strafrechtliche Bestimmungen.
Was bedeutet Mediengesetz?
Medienrecht beschäftigt sich mit den Regelungen privater und öffentlicher (universaler) Information und Kommunikation und spielt damit in die juristischen Teilbereiche des öffentlichen Rechts, des Zivilrechts und des Strafrechts hinein.
Was ist die Offenlegungspflicht auf einer Website?
Große Offenlegungspflicht Anzugeben sind grundsätzlich Informationen über die Beteiligungsverhältnisse, über Mehrfachbeteiligungen und eine Erklärung über die grundlegende Richtung (Blattlinie) der Website.
Was ist ein Medium laut Mediengesetz?
„Medium“: jedes Mittel zur Verbreitung von Mitteilungen oder Darbietungen mit gedanklichem Inhalt in Wort, Schrift, Ton oder Bild an einen größeren Personenkreis im Wege der Massenherstellung oder der Massenverbreitung; 1a.
Was ist ein Medienwerk?
Ein Medienwerk ist ein zur Verbreitung an einen größeren Personenkreis bestimmter, in einem Massenherstellungsverfahren in Medienstücken vervielfältigter Träger von Mitteilungen oder Darbietungen mit gedanklichem Inhalt.
Was ist das E Commerce Gesetz?
Am 1.1
Wer gilt als Betreiber einer Website?
Webseitenbetreiber sind alle Urheber einer Webseite. Hinter jeder (aktiven) Seite steckt auch mindestens ein Webseitenbetreiber. Dabei ist nicht immer eine einzige Person für das Webprojekt verantwortlich.
Was ist ein periodisches Medienwerk?
Periodische Medienwerke Ein Medien- bzw. Druckwerk ist periodisch, wenn es unter demselben Namen in fortlaufenden Nummern wenigstens viermal im Kalenderjahr erscheint und wenn dessen einzelne Nummern durch ihren Inhalt in Zusammenhang stehen.
Was ist kommunikationsrecht?
Generell kann daher das Kommunikationsrecht als Gesamtheit aller Normen der freien Kommunikation und deren inhaltlicher und technischer Verbreitung definiert werden.
Für wen gilt das E-Commerce Gesetz?
M. Das E-Commerce-Gesetz (ECG) ist in Österreich seit 1. Jänner 2002 in Kraft und wurde in Umsetzung der E- Commerce-Richtlinie 2000/31/EG beschlossen. Nach § 3 ECG unterliegen alle elektronischen – in der Regel entgeltlichen – Dienste der Informationsgesellschaft der Anwendung dieses Gesetzes.
Welche Informationspflichten haben Webshops?
Informationspflichten für Webshops die technischen Mittel zur Erkennung und Berichtigung von Eingabefehlern vor Abgabe der Vertragsabklärung (also Angaben, wie der Kunde seine Bestellung ändern/bzw korrigieren kann, z.B. mittels „zurück“-Funktion); die Sprachen, in denen der Vertrag abgeschlossen werden kann.