Was sagt das Berufsbildungsgesetz aus?

Was sagt das Berufsbildungsgesetz aus?

Das Berufsbildungsgesetz gilt vor allem für die duale Ausbildung, aber auch für Umschulungen, die berufliche Fortbildung sowie die Vorbereitung der Berufsausbildung. Nicht erfasst werden davon allerdings diese Ausnahmen: Ausbildungen an berufsbildenden Schulen. Studiengänge an Hochschulen.

Was ist das Berufsbildungsgesetz?

Berufsbildungsgesetz, ein langes Wort – weshalb es die Abkürzung BBiG gibt. In diesem Gesetz sind Regeln für die duale Ausbildung, berufliche Fortbildung und Umschulung, Berufsausbildungvorbereitung sowie die Förderung der Berufsbildung für besondere Personengruppen niedergeschrieben.

Welche 3 Gesetze regeln die Berufsausbildung?

Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt in Deutschland die betriebliche Berufsausbildung (Duales System), die Berufsausbildungsvorbereitung, die Fortbildung sowie die berufliche Umschulung (§ 1 Abs. 1). Das Berufsbildungsgesetz bestimmt ferner die Voraussetzungen des Berufsausbildungsverhältnisses.

Wer erlässt das Berufsbildungsgesetz?

Als Grundlage für die Berufsausbildung erlässt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie oder das sonst zuständige Fachministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung nach § 4 Berufsbildungsgesetz bzw. § 25 Handwerksordnung (HwO) die Ausbildungsordnungen.

Wer macht die ausbildungsverordnung?

Für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf ist eine solche Ausbildungsordnung erlassen. Die Entwicklung der Ausbildungsordnungen liegt in der Zuständigkeit des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Wer macht die Ausbildungsordnung?

Für anerkannte Ausbildungsberufe werden vom zuständigen Fachminis terium, in der Regel das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ausbildungsordnungen erlassen.

Wie kommt die Ausbildungsordnung zustande?

Wie kommt eine Ausbildungsordnung zustande? Ausbildungsordnungen werden nach einem festgelegten Verfahren erlassen oder geändert. Parallel zur Ausbildungsordnung wird ein darauf abgestimmter Rahmenlehrplan für den berufsschulischen Unterricht entwickelt, für den die Bundesländer gesetzgeberisch zuständig sind.

Welche Angaben im Ausbildungsvertrag sind nicht gültig?

Ein Ausbildungsvertrag für einen staatlich nicht anerkannten Ausbildungsberuf mit einem Minderjährigen verstößt gegen ein gesetzliches Verbot und ist daher gemäß § 4 Abs.tig. Mit Volljährigen ist ein Ausbildungsvertrag immer dann nichtig, wenn kein ordnungsgemäßer Ausbildungsgang geplant ist.

Welche Pflichten ergeben sich aus dem Berufsausbildungsvertrag?

Zu den Pflichten des Auszubildenden gehören dagegen vor allem:

  • an allen vorgeschriebenen Ausbildungsmaßnahmen teilzunehmen,
  • die Anweisungen des Ausbildenden zu befolgen und zur Verfügung gestellte Arbeits- und Lernmittel sorgsam zu behandeln,
  • Betriebsordnungen zu beachten,
  • Betriebsgeheimnisse zu wahren,

Wann kann von der Ausbildungsordnung abgewichen werden?

Bei körperlich, geistig oder seelisch Behinderten unter 18 Jahren kann in der Ausbildung von der vorgeschriebenen Ausbildungsordnung abgewichen werden, wenn Art und Schwere der Behinderung dies erfordern.

Wer erstellt den Rahmenlehrplan?

Der Ausbildungsrahmenplan legt fest, welche Inhalte Ihnen die Ausbildungsbetriebe vermitteln. Im Rahmenlehrplan sind die Inhalte aufgeführt, die Sie an der Berufsschule lernen. Er wird in der Kultusministerkonferenz (KMK) erstellt.

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