Was sagt das kompressionsmodul aus?

Was sagt das kompressionsmodul aus?

Der Kompressionsmodul (Formelzeichen: K) ist eine intensive und stoffeigene physikalische Größe aus der Elastizitätslehre. Er beschreibt, welche allseitige Druckänderung nötig ist, um eine bestimmte Volumenänderung hervorzurufen (dabei darf kein Phasenübergang auftreten).

Ist Wasser Kompressible?

Flüssigkeit, inkompressible, Flüssigkeit, deren Dichte sich selbst bei Anlegen von großen Drücken nicht (oder, wie bei Wasser, nur sehr wenig) ändert, deren Kompressibilität also gleich null ist.

Sind Festkörper Kompressibel?

Gegenüber Gasen werden Flüssigkeiten und Festkörper oft als inkompressibel betrachtet. Die meisten Flüssigkeiten haben nämlich bei Normaldruck eine um den Faktor 1000 bis 10.000 geringere Kompressibilität als Gase, und Festkörper sind meist noch zehnmal weniger kompressibel.

Was versteht man unter kompressibilität?

Die Kompressibilität beschreibt die Eigenschaft von Körpern unter Einwirkung von Druckkräften ihr Volumen zu verringern (=Kompression).

Was heißt nicht Kompressibel?

Ein Fluid, dessen Dichte nicht vom Druck abhängt, wird inkompressibel genannt – im Gegensatz zu kompressiblen Fluiden. Dies bedeutet umgekehrt, dass Fluide, deren Dichte sich beispielsweise durch thermische Einflüsse ändert, inkompressibel sein können.

Ist Luft kompressibel oder inkompressibel?

Technisch interessant ist weiterhin der Umstand, dass Luft kompressibel ist, d.h. sie lässt sich zusammendrücken. Diese Eigenschaft besitzen alle Gase. Das bedeutet, dass durch Druckerhöhung das Volumen einer Luftmenge sehr stark verringert werden kann.

Was ist die Kompressibilität von Flüssigkeiten?

Die Kompressibilität von Flüssigkeiten wurde lange bezweifelt, bis sie John Canton 1761, Jacob Perkins 1820 und Hans Christian Oersted 1822 durch Messungen nachweisen konnten. Der Kompressionsmodul von Wasser beträgt bei einer Temperatur von 10 °C unter Normaldruck 2,08·10 9 Pa bei 0,1 MPa und 2,68·10 9 Pa bei 100 MPa.

Was ist der Fluss?

Als Fluss wird der auf die Membranfläche bezogene Stoffstrom bezeichnet. Der Fluss wird oft mit J i angegeben, wobei i die jeweilige Komponente markiert. Er ist der Quotient aus der Masse m und dem Produkt der Fläche A der Membran und der Zeit t.

Wie hoch ist die Dichte von Wasser an der Oberfläche?

Bei einer Dichte von 1000 kg/m³ an der Oberfläche erhöht sich durch die Kompressibilität des Wassers die Dichte in 12 km Tiefe auf dort 1051 kg/m³. Der zusätzliche Druck durch die höhere Dichte von Wasser in der Tiefe beläuft sich auf etwa 2,6 Prozent gegenüber dem Wert bei Vernachlässigung der Kompressibilität.

Was wird bei Gasen und Flüssigkeiten verwendet?

Bei Gasen und Flüssigkeiten wird statt des Kompressionsmoduls oft sein Kehrwert verwendet. Dieser wird Kompressibilität (Formelzeichen: κ oder χ) oder auch Kompressibilitätskoeffizient genannt:

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