Was sagt der Leistungsfaktor?
Der Leistungsfaktor eines Wechselstromkreises ist definiert als das Verhältnis der von einem Stromkreis aufgenommenen Wirkleistung (W) zur Scheinleistung (VA) desselben Stromkreises. Dann ist der Kosinus des resultierenden Winkels zwischen Strom und Spannung der Leistungsfaktor.
Was beschreibt der Leistungsfaktor?
Der Leistungsfaktor drückt den Anteil im Verbraucher aus, der von der maximal möglichen Leistung umgesetzt wird. Er errechnet sich aus dem Verhältnis von Wirkleistung und Scheinleistung.
Was ist der Leistungsfaktor?
Der Leistungsfaktor, Power Factor (PF), ist ein Maß für die induktive oder kapazitive Belastung, die sich bei sinusförmigen Spannungen in der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung ausdrückt.
Was ist der Leistungsfaktor des Wechselstroms?
In Stromkreisen mit rein ohmscher Last (P=S), z.B. bei ausschließlicher Verwendung von Wärmegeräten oder Glühlampen, ist der Leistungsfaktor cos φ = 1. In diesem Fall hat der Wechselstrom (Wirkstrom) den gleichen zeitlichen Verlauf wie die angelegte Wechselspannung, d. h. die 50-Hz-Grundschwingungen von Strom und Spannung sind phasenkonform.
Was ist der Leistungsfaktor in einem elektrischen System?
Der Leistungsfaktor ist keine Kenngröße beispielsweise zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Leistungsumsatzes in einem elektrischen System. Ebenso wenig besteht ein physikalischer Zusammenhang zwischen diesem Faktor und etwa dem Wirkungsgrad zur Beurteilung des technisch-ökonomischen Nutzeffekts eines elektrischen Verbrauchsmittels.
Was ist der Leistungsfaktor von Netzteilen?
Der Leistungsfaktor ist eine Größe, die für die Leistungsaufnahme von Netzteilen von Bedeutung ist. Die Werte für die Leistungsfaktoren können mit Leistungsfaktormessgeräten gemessen werden. Sie zeigen den die kapazitiven und induktiven Abweichungen als Kosinus Phi an. Neben dem Leistungsfaktor gibt es auch den Blindleistungsfaktor.