Was sagt die Bergmannsche Regel?

Was sagt die Bergmannsche Regel?

Bergmanns Regel besagt, dass Endotherme in höheren Breitengraden größer sind als nahe verwandte Arten näher am Äquator (Bergmann, 1847). Ernst Mayr (1956) weitete Bergmanns Regel auf Populationen von Säugetieren aus und ging davon aus, dass innerhalb einer Art die größeren Exemplare weiter nördlich auftreten.

Was bedeutet Allensche Regeln?

Die Allensche Regel beschreibt einen Zusammenhang zwischen den Körperanhängen von Tieren und den Regionen, in denen sie leben. Sie sind bei gleichwarmen Tieren, die in kälteren Regionen leben, kürzer (im Verhältnis zur Körpergröße) als bei ihren nahen Verwandten in wärmeren Regionen.

Für wen gilt Bergmannsche Regel?

Die Bergmannsche Regel besagt, dass gleichwarme Tiere in kälteren Regionen größer sind als ihre nah verwandten Arten in wärmeren Regionen. Zu den gleichwarmen Tieren gehören alle Vögel und Säugetiere.

Warum ist die BERGMANNsche Regel eine Regel und kein Gesetz?

Gleichwarme Tiere einer Art oder einer Gattung sind in kalten Gebieten größer als in warmen Gegenden. Da die Körpergröße z.B. grundsätzlich auch vom Nahrungsangebot abhängt, ist die Anwendung der so genannten „Bergmannschen Regel“ nicht immer korrekt. …

Was versteht man unter der Glogersche Regel?

Gloger, 1803–63], Färbungsregel, eine Klimaregel (bio- oder ökogeographische Regel), die besagt, daß die Melaninbildung (Melanin) bei Rassen feuchtwarmer Gebiete stärker ist als bei solchen kühltrockener Gebiete; dies führt zu überwiegend rötlich-braunen Tönen in feuchtwarmen Zonen und zu Grautönen in Trockengebieten.

Was sind Ökogeographische Regeln und welche Bedeutung haben sie für die Lebewesen?

Die ökogeographischen Regeln sind ein Satz von Regeln über Tiere und Pflanzen, die aus der Beobachtung erwachsen sind, dass nah verwandte Arten sich in bestimmten Merkmalen unterscheiden, wenn sie in verschiedenen geographischen Regionen leben.

Wann gilt die BERGMANNsche Regel nicht?

BERGMANNsche Regel und wechselwarme Tiere Definitionsgemäß gilt die BERGMANNsche Regel nur für nah verwandte gleichwarme Tiere. Der Denkfehler liegt allerdings darin, dass wechselwarme Tiere ja keine eigene Körperwärme produzieren. Ein im Verhältnis zur Körperoberfläche großes Volumen bringt somit also keinen Vorteil.

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