Was sagt die durchschnittliche Lagerdauer aus?
Die durchschnittliche Lagerdauer (Umschlagsdauer) ist eine Kennzahl, die anzeigt, über welchen Zeitraum Waren durchschnittlich im Lager verbleiben. Dies bedeutet, dass die Ware schneller wieder in liquide Mittel umgewandelt werden kann.
Was sagt die Umschlagshäufigkeit aus?
Die Umschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl, anhand derer man abliest, wie oft der Lagerbestand eines Unternehmens innerhalb einer Zeitperiode verkauft wird. Meistens betrachtet man hier die Umschlagshäufigkeit innerhalb eines Jahres.
Wie berechne ich den Mindestbestand aus?
Mindestbestand berechnen Du musst wissen, wie lang die Lieferzeit deiner benötigten Ware beträgt. Auch musst dir bekannt sein, wie viel dein Unternehmen durchschnittlich täglich benötigt und verbraucht. Diese zwei Bestandteile multiplizierst du miteinander und erhältst deinen gesuchten Wert.
Wie berechnet man den meldebestand Formel?
Beschreibung : Der Meldebestand ist eine Kennzahl zur Optimierung der Lagerbestellmenge. Er wird aus dem durchschnittlichen Tagesverbrauch multipliziert mit der zu erwartenden Lieferzeit zuzüglich eines Mindestbestandes an Vorräten, die immer im Lager als Reserve vorhanden sein sollen, berrechnet.
Welche Faktoren beeinflussen die Bestellmenge?
Die Bestellmenge ist noch von weiteren Faktoren abhängig:
- Mindestbestellmenge.
- Ausnutzung des Frachtraumes.
- Drohende Materialengpässe.
- Mindestbestellwerte zum Lieferanten.
- Verpackungseinheiten und Rundungswerten.
- Spekulationen auf Preisveränderungen.
- Verfallsdatum.
Was gehört zu den Bestellkosten?
Die Bestellkosten, die auch Bestellabwicklungskosten genannt werden, fallen innerhalb eines Unternehmens für die Materialbeschaffung an. Daher sind sie von der Anzahl der Bestellungen abhängig, nicht jedoch von der Beschaffungsmenge. Bestandteile der Bestellkosten sind u. a. Personalkosten oder Raummiete.