Was sagt die Edelgas oder Oktettregel?
In vielen Verbindungen, besonders in der Organischen Chemie, ist die Edelgasregel gleich der Oktettregel. Diese besagt, dass Atome insgesamt acht Außenelektronen (einschließlich Bindungselektronen und nicht bindende Elektronen) anstreben. Die meisten solchen Verbindungen sind relativ stabil.
Wie können Elemente die Oktettregel erfüllen?
Die Oktettregel oder Acht-Elektronen-Regel ist eine klassische Regel der Chemie. Sie besagt, dass die Elektronenkonfiguration von Atomen der Hauptgruppenelemente ab der zweiten Periode des Periodensystems in Molekülen maximal acht äußere Elektronen (Valenzelektronen) bzw. vier Paare beträgt.
Was möchte jedes Element erreichen?
Somit versucht jedes Atom durch eine Reaktion die Anzahl seiner Außenelektronen auf acht zu bringen. Die Elemente der ersten drei Hauptgruppen des Periodensystems beispielsweise erreichen durch Abgabe von Elektronen die Elektronenkonfiguration der Edelgase.
Was wollen alle Elemente erreichen?
Der Edelgaszustand (auch Edelgaskonfiguration) ist der energetisch günstigste Zustand der Elektronenhülle, den ein Atom durch eine chemische Reaktion erreichen kann. Alle Atome sind bestrebt diesen reaktionsträgen und stabilen Zustand zu erreichen.
Wie kann ein Element den Edelgaszustand erreichen?
Das instabile Natrium Atom gibt sein eines Valenzelektron ab, um eine stabilere Form anzunehmen. Da die äußerste Schale nun acht Valenzelektronen enthält, hat das Ion die Edelgaskonfiguration erreicht und ist stabiler.
Welche Möglichkeiten haben Elemente Vollbesetzte außenschalen zu erhalten?
Nun überlegt euch, wie können jetzt die Atome diese vollbesetzte Außenschale erreichen? Prima! Genau so geschieht es: Es werden entweder so viele Elektronen aufgenommen, bis die Außenschale voll besetzt ist. Dies geschieht bei den Atomen, die 5-7 Außenelektronen haben, also bei den Elementen der V-VII. HG.
Welche Edelgaskonfigurationen gibt es?
Neon, Argon, Krypton, Xenon und Radon besitzen acht Elektronen auf Ihrer Außenschale, Helium nur zwei Elektronen. Ist die äußere Schale voll besetzt, spricht man davon, dass das Element die sog. Edelgaskonfiguration erreicht hat.
Was haben chloratome in ihrer Außenschale?
Chlor-Atome haben bereits sieben Außenelektronen. Wenn das Chlor-Atom jetzt noch ein weiteres Elektron aufnehmen würde, hätte es eine voll besetzte Außenschale und würde damit einem Edelgas gleichen, und zwar dem Edelgas Argon. Durch Aufnahme eines Elektrons erhält Chlor also den Edelgaszustand.
Was machen Metalle um zum Edelgaszustand zu gelangen?
Die Atome der Elemente, die im Periodensystem links stehen, geben leicht Elektronen ab. Beispiele hierfür sind die Metalle Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Aluminium etc. Die Atome dieser Elemente müssen diese wenigen Außenelektronen abgeben, und schon befinden sie sich im Edelgaszustand (siehe: Oktettregel).
Welche Elemente geben Elektronen ab welche nehmen auf?
Metall-Atome sind Elektronendonatoren, sie geben Elektronen ab. Nichtmetall-Atome sind Elektronenakzeptoren, sie nehmen Elektronen auf.
Wie viele freie Elektronenpaare hat ein Chlormolekül?
1. Mit Atomen des gleichen Elementes bilden sich unpolare Atombindungen aus, z.B. im Chlormolekül. Zwei Chloratome nutzen gemeinsam und aufgrund ihrer gleichen Elektronegativitätswerte auch gleichberechtigt ein Elektronenpaar, wobei jedes Chloratom ein Elektron beisteuert.
Wie viele Elektronen gibt Schwefel ab?
2,8,6
Wie viele Elektronen hat Schwefel in der 1 Schale?
Schalenmodell: 6 Elektronen in der äußersten besetzten Schale. 8 Elektronen in der vorletzten besetzten Schale. 2 Elektronen in der darunterliegenden besetzten Schale.
Wie viele einfachbindungen kann Phosphor eingehen?
Wie viele Bindungen kann Phosphor eingehen? Weil 5 Außenelektronen!
Welches Atom ist P?
Phosphor (von altgriechisch φωσφόρος phōsphóros, deutsch ‚lichttragend‘, vom Leuchten des weißen Phosphors bei der Reaktion mit Sauerstoff) ist ein chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe, bzw.