FAQ

Was sagt die plasmahalbwertszeit uber einen Wirkstoff aus?

Was sagt die plasmahalbwertszeit über einen Wirkstoff aus?

Die Plasmahalbwertszeit (t1/2) ist ein pharmakokinetischer Parameter. Sie gibt an, in welcher Zeit die Plasmakonzentration eines Stoffes auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes abfällt.

Was sind Bioäquivalente Präparate?

Bioäquivalenz ist ein Begriff aus der Pharmakologie, genauer gesagt aus der Pharmakokinetik. Er bedeutet, dass zwei Arzneimittel den identischen Wirkstoff enthalten und sich bezüglich ihrer Bioverfügbarkeit nicht oder nur wenig (<20%) unterscheiden.

Was bedeutet Laktat steady state?

Als Laktat-Steady-State wird das Fließgleichgewicht zwischen Bildung und Abbau von Laktat bei körperlichen Belastungen bezeichnet. Der Laktatspiegel im Blut sollte hierfür je nach Trainingszustand zwischen 1,5 und 4 mmol/l liegen. Dieser Bereich wird auch Aerob-anaerober Übergangsbereich (AANÜ) genannt.

Wie berechnet man steady state?

Eine Berechnung der Steady-State-Konzentrationen setzt eine bekannte Pharmakokinetik der Substanz nach Einfachapplikation voraus. Daraus lässt sich nun berechnen, welcher Anteil der applizierten Dosis innerhalb eines Dosierungsintervalls (τ) eliminiert wird. Dieser Anteil wird als Verlustfaktor (L) bezeichnet.

Was heißt hohe Bioverfügbarkeit?

Je höher die gemessene Wirkstoffmenge im Blut ist, desto besser ist die Bioverfügbarkeit. Ist etwas zu 100 % bioverfügbar, bedeutet das, dass der Körper den Nährstoff (bei Nahrungsergänzungsmitteln oder Lebensmitteln) bzw. Wirkstoff (bei Arzneien) ideal aufnehmen kann.

Wie wird Bioverfügbarkeit definiert?

Die Bioverfügbarkeit gibt an, in welchem Umfang, in welcher Zeit und an welchem Ort der Arzneimittelwirkstoff nach der Einnahme im Körper wirkt. Die Bioverfügbarkeit hängt von der Art der Arzneiform ab, von der Resorptionsgeschwindigkeit und ‑quote des Wirkstoffes sowie von einem möglichen First-Pass-Effekt.

Was ist eine Be Studie?

Eine BE-Studie testet nur an einer relativ geringen Anzahl von Probanden oder Patienten die Bioverfügbarkeit (area under the curve, AUC, das Integral der Plasmaspiegel-Zeit-Kurve) und den maximalen Plasmaspiegel (Cmax) des Generikums.

Welche Faktoren beeinflussen die Haltbarkeit eines Arzneimittels?

Prinzipiell können drei Faktoren die Haltbarkeit eines Arzneimittels negativ beeinflussen: hohe Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und eventuell viel Licht. Der denkbar ungünstige Aufbewahrungsort von Arzneimitteln ist daher das Badezimmer, wo leider immer noch relativ häufig Arzneimittel aufbewahrt werden.

Was ist die Lehre über Arzneimittellehre?

Pharmakologie (Arzneimittellehre): Allgemeine Lehre über Arzneimittel Pharmazie: Entwicklung, Herstellung, Prüfung, Lagerung, Weitergabe und Informationen von und über Arzneimittel Pharmakokinetik: Der Weg der Arzneimittel durch den Organismus. Verteilung, Veränderung und Ausscheidung nach Aufnahme in den Organismus.

Was ist die Halbwertszeit in der Pharmakologie?

In der Pharmakologie bedeutet die Halbwertszeit diejenige Zeitspanne, in welcher die Konzentration eines Arzneimittels im Organismus resp. im Blut auf ihren halben Wert (50%) absinkt. Gemessen wird die Wirkstoffkonzentration in der Regel im Plasma (Plasmahalbwertszeit).

Wie werden die Arzneimittel abgedeckt?

Zusätzlich sind beschleunigte Studien zu initiieren, bei denen die Arzneimittel bei 40°C und 75% relativer Luftfeuchte gelagert werden, hiermit sollen „worst-case“-Situationen (wie beispielsweise kurze „Ausreißer“ z.B. während des Transportes) abgedeckt werden. Auch die Lichtempfindlichkeit des Arzneimittels wird in gesonderten Studien überprüft.

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