Was sagt die Tugendethik?
Eine Tugendethik bezieht sich weniger auf die Denkform des Sollens, sondern motiviert durch ein entwickelbares Können, das im Gelingen auf ein Gutes hinführt. Eine Tugendethik trägt vor allem der Bedeutung des Affektiven und der Motivation in der sittlichen Handlung Rechnung.
Was meint Kant mit Pflicht?
Kant definiert den Begriff der Pflicht folgendermaßen: „Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz“ ( Immanuel Kant: AAIV, 400). Die Vernunft ermöglicht uns, das Sittengesetz zu erkennen.
Was ist die Deontologie?
Die Deontologie ist eine andere Moraltheorie, die von der Heiligen Schrift abhängig ist und sich auf Regeln, moralische Gesetze und Intuition beziehen kann. Es basiert auf den griechischen Wörtern „deon“ und „logos“, was das „Studium der Pflicht“ bedeutet.
Was sind deontologische Handlungstheorien?
Deontologische Handlungstheorien. Deontologische Handlungstheorien (von griech. to deon = die Pflicht) versuchen, Handlungsalternativen ethisch zu bewerten, ohne sich dabei auf die Folgen zu beziehen. Sie gehen davon aus, dass wir das ethisch Gute nicht zur Erreichung eines bestimmten Ziel tun sollen, sondern weil es „an sich“ richtig ist.
Was ist die Unterschiede zwischen Utilitarismus und Deontologie?
ZUSAMMENFASSUNG: 1 Utilitarismus und Deontologie sind zwei bekannte ethische Systeme. 2 Der Utilitarismus dreht sich um den Begriff „der Zweck heiligt die Mittel“, während die Deontologie an dem Konzept arbeitet, dass das Ende die Mittel nicht rechtfertigt. “ 3 Der Utilitarismus wird als konsequenzorientierte Philosophie betrachtet.
Was ist der bedeutendste Vertreter der Deontologie?
Als bedeutendster und einflussreichster Vertreter der Deontologie gilt der deutsche Philosoph Immanuel Kant (1724–1804). Ein bekanntes deontologisches Prinzip, das auf Kant zurückgeht, ist der so genannte kategorische Imperativ.