Was sagt man als Taufpate in der Kirche?

Was sagt man als Taufpate in der Kirche?

Die Eltern und Paten werden gefragt, ob sie bereit sind, das Kind im Glauben zu erziehen. Sie antworten: „Ich bin bereit.“ Der Pfarrer zeichnet dem Täufling ein Kreuz auf die Stirn und begleitet dies mit den Worten: „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“, worauf die Gemeinde mit „Amen“ antwortet.

Was ist die Aufgabe eines patenonkels?

Ursprünglich ist die Patenschaft ein rein religiöses Amt: Die Paten bezeugen mit ihrer Anwesenheit, dass das Kind getauft worden ist. Und sie versprechen, sich an der religiösen Erziehung zu beteiligten, das heißt, das Kind dabei zu begleiten, den Glauben zu entdecken.

Wie kann man Taufe erklären?

Bei der Taufe „im/auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ handelt es sich also darum, dass der Täufling in Christus hineingenommen wird und teilhat an dessen Tod und Auferstehung.

Was ist die Taufe als Sakrament?

Aber die Taufe als Sakrament ist seit Beginn der Christenheit unumstritten. Wenn Eltern sagen, sie lassen ihr Kind taufen, weil es so üblich sei, dann hat das weniger mit Konvention zu tun als mit einer Tradition, die älter als die Kirche ist. Was geschieht in der Taufe?

Was ist die Bezeichnung der Taufe in der alten Kirche?

Die Bezeichnung der Taufe als „Erleuchtung“ (griech. phôtismós) in der Alten Kirche stammt aus dem 2. Korintherbrief 4,6 EU. Der Begriff verdeutlicht, dass der Täufling aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des Glaubens und Erkennens eintritt.

Warum ist die Taufe so üblich?

„Weil es so üblich ist“, sagen Eltern oft auf die Frage, warum sie ihr Kind taufen lassen wollen. Sie haben in vielerlei Weise Recht damit. Die Taufe ist eines der ältesten Rituale der Christenheit und geht auf Jesus zurück. Jesus selbst hat sich am Jordan von Johannes dem Täufer taufen lassen.

Ist die Taufe ein Lichtblick für die Welt?

Jeder Mensch ist ein Lichtblick für die Welt; durch jeden möchte die Welt heller und wärmer werden. Die frühe Kirche hat die Taufe „photismos“ genannt – Erleuchtung. Die Taufe zeigt also nicht nur, dass im Kind ein Licht für uns aufgeht, sondern dass das Kind selbst erleuchtet wird vom ewigen Licht Gottes.

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