FAQ

Was sagt man zu Beginn des Evangeliums?

Was sagt man zu Beginn des Evangeliums?

Der Priester (oder Diakon) verkündet das Evangelium. Er verneigt sich vor dem Altar und spricht leise: „Heiliger Gott reinige mein Herz und meine Lippen, damit ich dein Evangelium würdig verkünde“. Hierbei bezeichnet der Priester das Buch und sich selbst auf die Stirn, Mund und Brust mit dem Kreuzzeichen.

Was sagt man im Gottesdienst?

Zu Beginn gibt es in der Regel Orgelmusik und die Gemeinde singt ein Lied. Dann folgt das Psalm-Gebet und das Schuldbegkenntnis, auch als Kyrie bekannt. Dann singt die Gemeinde den Lobgesang auf Gott (Gloria) und spricht das Tagesgebet.

Wer trägt die Lesung vor?

Der Lektor trägt vom Ambo aus die erste Lesung vor. Der Ambo ist überhaupt der Ort einer jeden Verkündigung der Schrift, der Predigt, der Fürbitten, kurz eigentlich eines jeden Wortes, das nicht dem eucharistischen Teil der Messe angehört.

Wer liest die Lesung in der Kirche?

Ein christlicher Gottesdienst enthält als wesentlichen Bestandteil wenigstens eine Schriftlesung. Sie wird vom Lektor, einem Diakon oder dem Gottesdienstleiter vorgetragen.

Wo werden die Hostien in der katholischen Kirche aufbewahrt?

Die geheiligten Hostien werden in einem Schrank im Altar aufbewahrt, der Tabernakel genannt wird. Dort wird dann, im katholischen Glaubensverständnis, der Leib Jesu aufbewahrt.

Warum liegt die Bibel auf dem Altar?

Die aufgeschlagene Bibel verdeutlicht die große Bedeutung des Wortes Gottes für die evangelischen Christinnen und Christen. Der Begriff „Altar“ kommt vom lateinischen Wort „altus“ (hoch, Opfertisch). In der evanglischen Kirche ist es der „Tisch des Herrn“, um den sich die Gemeinde zum Abendmahl versammelt.

Wo wird das heilige Brot aufbewahrt?

Der Hochaltar stammt oft aus früherer Zeit, auf ihm wird im Tabernakel das Heilige Brot aufbewahrt. Durch den Tabernakel (Lat. tabernaculum = Zelt) ist der Hochaltar der Ort der Gegenwart Gottes.

Wo werden Brot und Wein aufbewahrt?

Darum werden konsekrierte Hostien im Tabernakel aufbewahrt und dienen zur Kommunion für die Kranken und Sterbenden („Wegzehrung“) wie auch zur anbetenden Verehrung durch die Gläubigen.

Wo steht das ewige Licht?

In Synagogen befindet sich das ewige Licht (Ner Tamid) vor dem Toraschrein. Es brennt normalerweise in einem Behälter, der durch Ketten an der Decke aufgehängt wurde. Das esch tamid war früher ein anderes ewiges Licht, das im Altar des Mischkan aufgestellt war.

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