Was sagt Migräne aus?
Migräne ist gekennzeichnet durch in Episoden auftretende, anfallartige, pulsierende und halbseitige Kopfschmerzen, die -anders als bei den Spannungskopfschmerzen- häufig von weiteren Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit begleitet werden.
Was kann hinter Migräne stecken?
Migräne ist eine neurologische Erkrankung und entsteht nicht durch ein stressiges Leben. Sicher kann übermäßiger Stress ein Auslöser sein, er ist aber niemals die Ursache für Migräne.
Was sind die wichtigsten Auslöser für Migräne und Kopfschmerzen?
Eine der am häufigsten genannten Auslöser für Migräne und Kopfschmerzen ist Stress. Dabei ist der Alltagsstress eher ausschlaggebend für den Beginn der Schmerzen als einschneidende Lebensereignisse wie Scheidung oder auch der Eintritt in den Ruhestand. Auf eine stressige Situation folgen die Schmerzen meist in den darauffolgenden 1-3 Tagen.
Was spricht man von einer chronischen Migräne?
Besteht an 15 oder mehr Tagen im Monat ein Kopfschmerz spricht man von einer chronischen Migräne. Die Ursachen der Migräne sind komplex, die Tatsache, dass die meisten Betroffenen weitere Familienangehörige mit Migräne benennen können, ist ein Hinweis auf eine genetische Veranlagung.
Ist die Migräne-Entstehung im Zusammenhang mit Kopfschmerzerkrankungen?
In Bezug auf die genauen körperlichen Migräne-Ursachen sind sich Wissenschaftler immer noch uneinig darüber, ob Veränderungen von Blutgefäßen oder Nervenzellen verantwortlich für die Kopfschmerzerkrankung sind. Viele Studien der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass bestimmte Genvarianten mit einer Migräne-Entstehung im Zusammenhang stehen.
Ist die Tageszeit für eine Migräne entscheidend?
Im Fall von einer Migräne durch Lebensmittel ist zu berücksichtigen, dass auch die Tageszeit entscheidend ist. Einige Migräne-Patienten können abends ein Glas Sekt trinken, erst am nächsten Vormittag fängt ihr Kopf heftig an zu hämmern.