Was schmilzt im Alltag?
Beim Kochen lässt man Fett oder Butter schmelzen. Schokolade schmilzt bereits bei Sonneneinstrahlung. Beim Löten schmilzt man mit einem Lötkolben das elektrisch leitfähige Lötzinn und verbindet so elektrische Kontakte. Beim Zinngießen an Silvester muss das Zinn auf seinen Schmelzpunkt von +232 °C erhitzt werden.
Können stoffteilchen schmelzen?
Beim Erhöhen der Temperatur geht der mittlere Stoff schnell in den gasförmigen Zustand über. Der linke Stoff allerdings ist erst bei der höchsten Temperatur dabei zu schmelzen. Die Teilchen sind nicht mehr alle an einer festen Position. Dieser Stoff hat also eine sehr hohe Schmelz- und Siedetemperatur.
Was ist ein Schmelzpunkt?
Als Schmelzen bezeichnet man das Übergehen eines Stoffes vom festen in den flüssigen Aggregatzustand. Dieser Prozess erfolgt für Reinstoffe bei konstantem Druck immer bei einer bestimmten Temperatur, die Schmelzpunkt genannt wird.
Was sind die Vorgänge beim Schmelzen der Stoffe?
Die spezifischen Schmelzwärmen verschiedener Stoffe sind in Bild 5 angegeben. Mit dem Teilchenmodell lassen sich die Vorgänge beim Schmelzen folgendermaßen deuten: Bei Zufuhr von Wärme erhöht sich die kinetische Energie der Teilchen des festen Körpers, die einen bestimmten Platz einnehmen, um den sie hin- und herschwingen.
Was ist der Unterschied zwischen schmelzen und erstarren?
Während des Schmelzens und des Erstarrens bleibt die Temperatur eines Körpers gleich groß. Beim Schmelzen vergrößert sich das Volumen eines Körpers, bei Erstarren verringert es sich. Wasser ist eine Ausnahme. Bei Wasser wird im Unterschied zu anderen Stoffen das Volumen beim Erstarren (Gefrieren) größer.
Was ist Schmelzwasser?
Schmelzwasser: Wasser, das durch Schmelzen von Schnee oder Eis entstanden ist Begriffsursprung: Determinativkompositum aus dem Stamm von schmelzen oder Schmelze und dem Substantiv Wasser Übergeordnete Begriffe: 1) Wasser Anwendungsbeispiele: 1) Schmelzwasser führt im Frühjahr oft zu Hochwasser in den Flüssen