Was schützt vor UV-Strahlen?
Nur Sonnencreme mit einem Breitbandfilter für UV-A- und UV-B-Strahlen kann einem Sonnenbrand so gut wie möglich vorbeugen. Die Haut kann sich eine gewisse Zeit selbst vor UV-B-Strahlen schützen. Er cremt sich mit einer Sonnencreme ein, die den Lichtschutzfaktor 15 hat.
Wie reagiert die Haut auf die Sonne?
Rot, warm… Autsch! Das tut weh: Hält man sich zu lange in der Sonne auf und setzt den Körper ausgiebig den gefährlichen UV-A- und UV-B Strahlen aus, kann das zu einem Sonnenbrand führen. Die Haut reagiert mit Rötung, Wärme, Wundgefühl und Brennen. In schlimmen Fällen kann dies auch zu Bläschenbildung führen.
Wie kann ich mein Gesicht von der Sonne schützen?
So schützt du deine Haut am besten vor und nach der Sonne: Mindestens LSF 15, besser 20. In den Bergen und am Wasser lieber 30, denn da ist die Sonne viel stärker. Fürs Gesicht brauchst du einen dünnen Streifen Creme von der halben Länge deines Zeigefingers.
Welche Kleidung als Sonnenschutz?
Ein leichtes weißes T-Shirt oder Baumwollhemd hat einen UPF von 10 – das heißt, dass nur noch ein Zehntel der UV-Strahlung auf die Haut gelangt. Dicht gewebte, dunklere Baumwoll-kleidung erreicht UPF-Werte von über 20 – es trifft also nur noch weniger als ein Zwanzigstel der UV-Strahlung auf die Haut.
Können UV-Strahlen durch Kleidung?
Prof. Timmers: Eigentlich schützt jedes Kleidungsstück mit einem bestimmten Faktor, genau wie die Sonnencreme. Dieser UPF-Faktor hängt von der Dichte des Gewebes ab. UV-Kleidung ist Kleidung mit einem UPF-Faktor von 50 und mehr – von der Strahlung geht also nur maximal ein Fünfzigstel durch den Stoff.
Warum soll man sich vor UV-Strahlen schützen?
UV -Strahlung verursacht die Bildung von Pigmentmalen der Haut. Eine erhöhte Anzahl solcher aufgrund hoher UV -Belastungen und Sonnenbrände erworbener Pigmentmale (mehr als 50) sowie atypische Pigmentmale bedeuten ein erhöhtes Risiko, am schwarzen Hautkrebs, dem malignen Melanom, zu erkranken.
Wie versucht die Haut den Körper vor Verbrennungen durch Sonnenstrahlen zu schützen?
Sie funktioniert so: In der Zellschicht Ihrer Haut leben Melanozyten. Das sind Pigment-produzierende Zellen. Sie bilden den Farbstoff Melanin, der Ihre Haut braun färbt. Zellen, die mit Melanin angereichert sind, nehmen UV-Strahlen auf und verhindern so, dass sie tief in Ihre Hautzellen eindringen und sie schädigen.
Ist die Sonne schädlich für die Haut?
Allerdings kann das Sonnenlicht auch schädlich sein und eine übermäßige Einwirkung zu schweren Hautschäden führen: zu vorzeitiger Hautalterung, Sonnenallergien und sogar Hautkrebs. Es ist daher unerlässlich, Gesicht und Körper vor den negativen Effekten der UVA- und UVB-Strahlen zu schützen.
Wie kann man seine Haut am besten schützen?
Vermeiden Sie ausgiebige Bäder oder zu heißes und langes Duschen – das kann der Haut Feuchtigkeit entziehen. Verwenden Sie zur Reinigung milde, seifenfreie Produkte mit einem hautfreundlichen pH-Wert (ca. 5.5), so bleibt der Säureschutzmantel der Haut erhalten. Passen Sie Ihre Hautpflege der Jahreszeit an.