Was Sie zur neuen elektronischen Patientenakte wissen sollten?
Was wird in der ePA alles gespeichert? Zunächst können dort Arztbefunde, Medikationspläne, Röntgenbilder oder auch Blutwerte abgelegt werden. Von 2022 an sollen zudem der Impfausweis, der Mutterpass, das Untersuchungsheft für Kinder sowie das Zahnbonusheft digital abrufbar sein.
Was steht in der digitale Patientenakte?
Die ePA ermöglicht, dass wichtige Informationen für die Behandlung der Patienten schnell zur Verfügung stehen, zum Beispiel Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte und elektronische Medikationspläne.
Wie kann ich die Nutzung der EPA beantragen?
Bereits zu Beginn der Einführungsphase können Versicherte bei ihrer Krankenkasse zunächst ihren Zugang für die Nutzung der ePA beantragen und anschließend die App auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen. Die Server zur Verarbeitung der Daten stehen in Deutschland und unterliegen den europäischen Datenschutzbestimmungen.
Wann wird die EPA kostenlos zur Verfügung gestellt?
Januar 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Versicherten die ePA kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Bereits zu Beginn der Einführungsphase können Versicherte bei ihrer Krankenkasse zunächst ihren Zugang für die Nutzung der ePA beantragen und anschließend die App auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen.
Welche Vorteile hat die EPA für Patienten?
Weitere Vorteile: Medizinische Informationen liegen transparent vor und erleichtern zukünftig viele Abläufe. Davon profitieren Patienten ebenso wie Ärzte, Apotheker, Therapeuten und anderes medizinisches Fachpersonal. Die Einrichtung und Nutzung einer ePA ist für Patienten selbstverständlich freiwillig.
Ist die EPA-App auf dem Smartphone oder Tablet installiert?
Ist die ePA-App auf dem Smartphone oder Tablet installiert, wird sie von den Patienten mit genau den medizinischen Daten und Dokumenten befüllt, die sie dort hinterlegen möchten. Auch Versicherte, die kein Smartphone besitzen, können die ePA nutzen.