Was sind Aktivkonten und was sind Passivkonten?

Was sind Aktivkonten und was sind Passivkonten?

Aktivkonten sind alle Konten, die sich auf der Aktivseite der Bilanz befinden. Passivkonten sind hingegen alle Konten, die sich auf der Passivseite der Bilanz befinden, wie beispielsweise Eigenkapital, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen oder Hypotheken.

Ist die Forderung Aktivkonto?

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen befinden sich in der deutschen Bilanzgliederung nach §266 HGB auf der Aktivseite (Mittelverwendung) unter dem Posten Umlaufvermögen und dem Unterposten „Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände“. Abgekürzt wird der Begriff durch den Ausdruck „Forderungen aus LL“.

Kann das Bankkonto zu einem Passivkonto werden?

Insofern ist es natürlich schon ein Aktivkonto – jedenfalls meistens. Hieraus aber folgt, daß in der Schlußbilanz das Bankkonto im Haben steht – und damit zu einem Passivkonto geworden ist, denn es enthält jetzt kein Vermögenswert mehr, sondern eine Verbindlichkeit der Bank gegenüber.

Welche Konten sind passive bestandskonten?

Die passiven Bestandskonten oder Passivkonten bilden das Kapital des Unternehmens ab. Dazu gehören das Eigenkapital sowie die Verbindlichkeiten. Das können z.B. sein: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Was sind die Aktivkonten?

Das Aktivkonto ist ein Bestandskonto, dass bei der doppelten Buchführung eines Unternehmens, das die eigene Geschäftsidee umgesetzt hat, aus der Bilanz abgeleitet wird. Die Aktivkonten stellen im Wesentlichen das Anlagevermögen und Umaufvermögen dar und werden auf der linken Seite der Bilanz gebildet.

Welches Konto ist Forderungen?

Zu Forderungen kommt es immer, wenn wir den Kunden Zahlungsziele einräumen. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden im SKR04 auf dem Sachkonto 1200 und im SKR03 auf dem Sachkonto 1400 ausgewiesen.

Was ist ein aktives Konto?

Aktivkonten Definition Bei den Aktivkonten, auch Vermögenskonten oder aktive Bestandskonten genannt, steht der Anfangsbestand immer im Soll. Zugänge werden ebenfalls im Soll gebucht. Abgänge dagegen im Haben. Der Schlussbestand ergibt sich als Saldo im Haben.

Welche Konto nehmen im Soll zu?

Buchungssatz Umsatzsteuer Konten: Kasse (Aktivkonto) nimmt zu im Soll. Umsatzerlöse (Ertragskonto) nimmt zu im Haben. Umsatzsteuer (Passivkonto) nimmt zu im Haben.

Was sind alles Passivkonten?

Die Passivkonten entstehen bei der Auflösung der Passivseite einer Bilanz. Für jeden Posten der Passiva wird jeweils ein Passivkonto eingerichtet. Dazu zählen zum Beispiel das Eigenkapital, die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Darlehen, Hypotheken usw.

Welche Konten sind Aufwands und ErtragsKonten?

Die Aufwands- und Ertragskonten stellen Unterkonten des Eigenkapitals dar, weil sie es direkt, als Zugänge = Erträge = Haben und Abgänge = Aufwendungen = Soll, beeinflussen. Sie werden jedoch nicht direkt über das Eigenkapitalkonto, sondern über das Gewinn- u. Verlustkonto abgeschlossen .

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben