Was sind Aphthöse Läsionen?
Aphthen repräsentieren die häufigste Läsion der Mundschleimhaut bei Kindern und Jugendlichen (7). Eine familiäre Häufung rezidivierender Aphthen besteht bei 30 bis 40% der Patienten (8). Die Ätiologie oropharyngealer Aphthen ist bislang unklar. Insofern besteht aktuell weiterer Forschungsbedarf.
Was tun gegen Major Aphthen?
Ein Tee aus Kamille und Salbei lindert die Schmerzen bei Aphthen und desinfiziert leicht. In der Regel heilen Aphthen von selbst ab. Gegen die Schmerzen gibt es lindernde Gele, Haftsalben, Sprays, Lutschtabletten oder Mundspülungen mit lokal betäubenden Wirkstoffen wie Lidocain, Benzocain oder Polidocanol.
Was ist eine Läsion im Mund?
Reizungen des Mundes und orale Läsionen sind Schwellungen, wunde Stellen oder Ulzerationen (Geschwüre) im Mund, an den Lippen oder auf der Zunge. Obwohl es eine Vielzahl an wunden Stellen (Aphten) und Reizungen im Mund gibt, sind Mundgeschwüre, Lippenherpes, Leukoplakie und orale Candidose (Mundsoor) am häufigsten.
Welche Ursachen sind für Läsionen im Mund?
Seltene Ursachen für Läsionen im Mund sind Leukoplakien, Auto-Immun-Erkrankungen (wie Lupus erythematodes) oder Hautkrankheiten. Die Ursache von Aften ist bisher noch nicht genau geklärt. Fachleute halten eine auto-immune Erkrankung derzeit für die wahrscheinlichste Erklärung.
Was ist die schlimmste Läsion an der Mundschleimhaut?
Die typischste Läsion an der Mundschleimhaut, mit der viele Menschen bereits unangenehme Erfahrungen gemacht haben, ist ohne Zweifel die Minor Aphthe. Dabei handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Läsion an Zahnfleisch, Zunge, Gaumen, Rachen oder Lippen.
Was ist die häufigste Läsion an Zahnfleisch?
Aphten – Die häufigste Läsion. Dabei handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Läsion an Zahnfleisch, Zunge, Gaumen, Rachen oder Lippen. Die Schmerzhaftigkeit erklärt sich durch freiliegende Nervenfasern, die unter der verletzten Schleimhaut zum Vorschein kommen.
Was hilft bei der Behandlung von Läsionen durch Bakterien?
Behandlung von Läsionen durch Mikroorganismen. Bei bakteriellen Infektionen können antiseptische Mundspülungen helfen, während in schweren Fällen Antibiotika (lokal oder als Tabletten) eingesetzt werden müssen. Bei einer Candidose (Hefepilzinfektion mit Candida albicans) hilft ein Antimykotikum.