FAQ

Was sind Beispiele fur immaterielle Vermogenswerte?

Was sind Beispiele für immaterielle Vermögenswerte?

Beispiele für immaterielle Vermögenswerte sind in § 266 HGB beschrieben. Es werden genannt: der Geschäfts- bzw. Firmenwert, erfassbare Rechte und Werte, einschließlich geleisteter Anzahlungen. Konkret sind darunter Patente, Urheberrechte, Nutzungsrechte, selbst entwickelte Software oder Konzessionen zu verstehen.

Welche Informationen können in der Bilanz aktiviert werden?

Weiterführende Informationen können unter Aktivierungsmöglichkeit von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen abgerufen werden. Hierunter fallen zum Beispiel Genehmigungen für die Nutzung geschützter Verfahren oder Markennamen. Nach HGB sind nicht alle immateriellen Vermögensgegenstände in der Bilanz aktivierbar.

Welche Gegenstände sind in der Bilanzierung zu überprüfen?

In der Bilanzierungspraxis sind aber auch Gegenstände zu überprüfen, die einen materiellen und gleichzeitig einen immateriellen Anteil haben. In diesen Fällen kommt es vorrangig darauf an, wofür der Unternehmer den Kaufpreis gezahlt hat und ob es ihm vorrangig auf den materiellen oder immateriellen Bestandteil ankommt.

Was ist die Auslegung des Begriffs Bilanzgliederung?

In Österreich wird zur Auslegung des Begriffs auf das Bilanzgliederungsschema des § 224 UGB zurückgegriffen. § 224 Abs 2 A I UGB nennt unter dem Punkt Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen, den Geschäfts (Firmen)wert und geleistete Anzahlungen.

Welche Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögenswerte?

Eine Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögensgegenstände, die entgeltlich von Dritten erworben wurden und für die kein Ausschlussgrund nach § 248 HGB vorliegt. Immaterielle Vermögenswerte, die aktiviert wurden, müssen über den Zeitraum der voraussichtlichen Nutzung planmäßig abgeschrieben werden.

Welche immateriellen Vermögensgegenstände dürfen künftig aktiviert werden?

Mussten erworbene immaterielle „Vermögensgegenstände” – so die Bezeichnung nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) – bzw. nach IFRS „Vermögenswerte” auch bisher schon angesetzt werden, dürfen nunmehr auch nach deutschem Recht selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens aktiviert werden.

Wie können Vermögensgüter behandelt werden?

Vermögensgüter können aber auf Rücklagen sein oder Lizenzrechter. Selbst eine Software stellt am Ende ein Wirtschafts-/Vermögensgut dar. Hinsichtlich der Frage, wie immaterielle Vermögengüter im Rechnungswesen bzw. der Bilanzierung und dem Steuerrecht behandelt werden, muss es zuerst um eine klare Trennung gehen.

Wie werden finanzielle Vermögenswerte behandelt?

Als finanzielle Vermögenswerte werden nachfolgend behandelt: kurzfristige Forderungen inkl. Debitoren, Finanzderivate. In der Behandlung des Finanzvermögens bestehen sehr grundlegende Unterschiede gegenüber dem Handelsrecht. Für die handelsrechtliche Bewertung von Finanzvermögen gilt:

Wie ist die Abgrenzung zwischen beiden Vermögenswerten möglich?

Aus rein bilanzieller Sicht ist dabei wiederum zwischen zwei Arten der Vermögenswerte zu unterscheiden: selbst geschaffene und von Dritten erworbene. Doch auch hier gibt es Grenzfälle, bei denen die Abgrenzung zwischen den beiden Kategorien vergleichsweise schwierig ist.

Was bedeutet ein Vermögenswert?

Das bedeutet, sie erhalten dadurch ein passives Einkommen. Übrigens, Bei dem Vermögenswert kann es sich sowohl um ein materielles, als auch ein immaterielles Gut handeln. Wichtig ist jedoch, dass ein Vermögenswert langfristig Einkommen erzeugt und so Ihr Vermögen mehrt.

Was sind immaterielle Vermögensgegenstände?

Begriff: Immaterielle Vermögensgegenstände sind definiert als nicht monetäre Vermögensgegenstände ohne physische Substanz. Merkmal: Bei Vermögensgegenständen i.Allg. handelt es sich um Güter, die dem Unternehmen einen künftigen Nutzen stiften sowie selbständig bewertbar und verwertbar sind.

Was gelten für die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände?

Für die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände gelten die allgemeinen Bewertungsgrundsätze für das Anlage- und das Umlaufvermögen, vor allem das Anschaffungswertprinzip, das gemilderte Niederstwertprinzip für Gegenstände des Anlagevermögens und das strenge Niederstwertprinzip für Gegenstände des Umlaufvermögens.

Was ist eine angemessene Verteilung der Vermögenswerte?

Die angemessene bzw. richtige Verteilung der Vermögenswerte ist auch eines der UN-Milleniumsziele und wird neben dem Aspekt der Vermögensgleichheit auch unter dem Blickwinkel der Geschlechter- oder Verteilungsgerechtigkeit betrachtet. Bei Vermögenswerten handelt es sich um materiell greifbare und immaterielle Güter wie Rechte und Lizenzen

Was ist eine allgemeine Definition für Vermögenswerte?

Allgemeine Definition für Vermögenswerte. Das in § 246 Abs. 1 HGB (Handelsgesetzbuch) beschriebene Vollständigkeitsprinzip bestimmt, dass in der Bilanz eines Unternehmens alle Vermögensgegenstände und Schulden aufgeführt werden müssen, die einem Unternehmen wirtschaftlich zu gerechnet werden können und oder dem Unternehmen rechtlich zu stehen.

Was ist die realitätsnahe Bewertung der Vermögenswerte?

Die realitätsnahe Bewertung der Vermögenswerte ist eine große Herausforderung: Maschinen und Anlagen unterliegen einem technischen Verschleiß bzw. der Abnutzung, auch Rostbildung und ähnliches kann die Nutzungsdauer beschränken. Deshalb werden Maschinen und Anlagen von ihrem ursprünglichen Anschaffungspreis über die Nutzungsdauer abgeschrieben.

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