Was sind die Anzeichen einer Gingivitis?
In Deutschland zeigen über 80 % der Erwachsenen Anzeichen einer Gingivitis. Gründliche Mundhygiene: Bei empfindlichem Zahnfleisch sollten Sie eine weiche Zahnbürste sowie Zahnseide nutzen.
Was ist die Tiefe einer gingivalen Erkrankung?
Zur Früherkennung einer gingivalen Erkrankung messen einige Zahnärzte häufig die Tiefe der Taschen rund um die einzelnen Zähne. Tiefen < 3 mm sind normal; tiefere Taschen bedeuten ein hohes Risiko für Gingivitis und Parodontitis. Die einfache Gingivitis wird durch korrekte Mundhygiene mit oder ohne antibakterielle Mundspülungen beherrscht.
Welche Medikamente können Gingivitis verursachen?
Medikamente wie Cyclosporin und Nifedipin und schwere Mängel (selten in den USA) von Niacin (verursacht Pellagra ) oder Vitamin C (verursacht Skorbut ) können Gingivitis verursachen. Kontakt mit Schwermetallen (z. B. Blei, Wismut) kann zu einer Gingivitis und einer dunklen Linie am Gingivarand führen.
Was ist eine hormonell bedingte Gingivitis?
In jedem Fall ist eine zahnärztliche Behandlung notwendig, da es ansonsten zu schweren gesundheitlichen Komplikationen kommen kann. Die hormonell bedingte Gingivitis tritt vor allem in der Schwangerschaft, der Pubertät oder bei der Antibabypille auf und kann sich im schlimmen Fällen zu einer hormonellen Parodontitis weiterentwickeln.
Wie beginnt die Zahnfleischbehandlung?
Sie beginnt in den Zahnzwischenräumen – das Zahnfleisch ist oberflächlich entzündet (Zahnfleischrand oder Saum), der Knochen jedoch nicht betroffen und sie lässt sich in aller Regel leicht behandeln. Erkennbar ist sie an einer Rötung und Schwellung des Zahnfleisches.
Wie kann ich eine Zahnfleischentzündung behandeln?
Um eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) zu behandeln, musst du nicht gleich mit Medikamenten aus der Apotheke anrücken. In akuten Fällen können auch einfache Hausmittel ausreichen, um die Entzündung abschwellen zu lassen. Innerhalb einer Woche sollte das Ganze dann verheilt sein.