Was sind die besseren Fette?
Zu den „guten“ Fetten gehören Fischöl sowie pflanzliche Öle aus Raps, Oliven, Leinsamen, Algen oder Echium. Denn alle diese Öle enthalten einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren oder sind reich an Ölsäure. In tierischen Fetten, aber auch im Öl von Sonnenblumen oder Mais überwiegen dagegen die Omega-6-Fettsäuren.
Welche Fette pro Tag?
Um das Risiko einer ungesunden Gewichtszunahme zu reduzieren, wird für Erwachsene empfohlen, maximal 30 % der Nahrungsenergie in Form von Fett aufzunehmen. Dies entspricht maximal 65 g Fett pro Tag (ca. 6,5 Esslöffel Fett) für einen durchschnittlichen Erwachsenen (bei einer Kalorienzufuhr von 2.000 kcal).
Was sind „schlechte Fette“?
Als sogenannte „schlechte Fette“ werden oft gesättigte Fettsäuren bezeichnet, da sie im Übermaß den Cholesterinspiegel erhöhen können – und damit das Risiko für Herz-Kreislauf- Erkrankungen und Diabetes. Sie stecken in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten.
Was sind ungesunde Fette?
Zu den ungesunden Fetten gehören die gesättigten Fettsäuren. Sie erfüllen im Grunde nur eine Funktion: Sie schenken dem Körper Energie. Nehmen wir mehr von diesem Fett auf, als wir brauchen, lagert der Körper die überschüssige Energie ein.
Welche Fette sind ungesättigt?
Gute Fette sind ungesättigten Fettsäuren. Die Bestandteile der Säuren werden zum Aufbau von Körperzellen eingesetzt. Viele ungesättigte Fettsäuren stecken zum Beispiel in Fischen wie Zander oder Seelachs. Alternativ kann man diese Säuren aber auch durch Raps-, Soja- oder Olivenöl bekommen.
Wie viele Gramm gesättigte Fette?
Gute Fette, schlechte Fett: Eine Orientierungshilfe. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 60 bis 80 Gramm Fett pro Tag. Der Anteil an gesättigten Fettsäuren sollte bei Frauen bei 16 Gramm, bei Männern bei 19 Gramm liegen.