Was sind die Betablocker?

Was sind die Betablocker?

Betablocker. Atenolol, Bisoprolol, Metoprolol und Nebivolol haben eines gemeinsam: Sie gehören zu der Gruppe der Betablocker. Als erster Vertreter kam Mitte der 1960er Propranolol in den Handel. Betablocker sind rezeptpflichtige Arzneimittel, die vor allem bei Herzerkrankungen und Bluthochdruck verordnet werden.

Wie häufig können Beta-Blocker eingesetzt werden?

Weniger häufig können Beta-Blocker zur Behandlung eingesetzt werden: Ärzte wenden sich in der Regel an Beta-Blocker gegen Bluthochdruck, wenn andere Medikamente, wie z.B. Diuretika, nicht wirken oder zu viele Nebenwirkungen haben.

Wie unterscheiden sich Betablocker von anderen Beta-Rezeptoren?

Je nach Selektivität gegenüber den verschiedenen β-Rezeptoren unterscheidet man verschiedene Gruppen von Betablockern: Betablocker finden u.a. in der Therapie von kardialen und endokrinen Erkrankungen Verwendung: Die bekannten Nebenwirkungen sind nach Absetzen der Betablocker in der Regel reversibel.

Was ist die Aufgabe der Betablocker am Herzen?

Die Information des Gehirns ist im Herz angekommen. Aufgabe der Betablocker ist es also, die entsprechenden Schnittstellen am Herzen zu besetzen und für andere Stoffe zu blockieren. Dadurch wird die Wirkung von Stoffen wie Adrenalin verringert. Weil Betablocker das Herz entlasten, kommen sie bei vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Einsatz.

Der Name der Betablocker sagt einiges darüber aus, was die Medikamente eigentlich sind und wie sie wirken: Sie blockieren sogenannte Betarezeptoren im Körper, an die normalerweise Stresshormone binden. Befindet sich ein Mensch beispielsweise in einer Prüfungssituation, schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin aus.

Wie erhöhen Betablocker den Blutdruck?

Schüttet der Körper Stresshormone aus, docken diese an Betarezeptoren an und es wird ein Signal ans zentrale Nervensystem gesendet. Folglich erhöhen sich Puls und Blutdruck. Betablocker verhindern, dass Stresshormone an Betarezeptoren binden können und halten dadurch Puls und Blutdruck niedrig.

Was ist die Wechselwirkung zwischen Betablockern und anderen Medikamenten?

Die Wechselwirkung zwischen einem Betablocker und einem anderen derartigen Medikament (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer und Diuretika zum Beispiel) kann Nebenwirkungen verursachen, und in solchen Fällen auch häufig mehr als Nebenwirkung gesehen werden als Verwendung von Betablockern allein.

Welche klinischen Wirkungen haben Betablocker-Überdosierung?

Klinische Wirkungen von Betablocker-Überdosierung. Hypothermie (ungewöhnlich niedrige Körpertemperatur) Verringerte Kontraktionsfähigkeit und systemischer Gefäßwiderstand. Es gibt mehrere klinische Wirkungen von Betablockern die eine Überdosis und eine Vergiftung verursachen können, und sie können zahlreiche Bereiche innerhalb des Körpers

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