Was sind die drei Stufen der Drogenprävention?
Drogenprävention – Strategien gegen Drogenmissbrauch. Damit sollen die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums beschränken oder rückgängig gemacht und die Folgeschäden und erneutes Konsumieren von Süchtigen verhindert werden. Diese drei Stufen werden primäre, sekundäre und tertiäre Suchtprävention genannt.
Was sind die Zielen der Drogenprävention?
Zu den Zielen der Drogenprävention gehört es u.a., den Konsum besonders für Kinder und Jugendliche – noch bevor sie in Versuchung kommen – zu verhindern. Damit sollen die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums beschränken oder rückgängig gemacht und die Folgeschäden und erneutes Konsumieren von Süchtigen verhindert werden.
Wer befasst sich mit der Drogenproblematik und greift mit Mitteln der Gesetzgebung ein?
Auch der Staat befasst sich mit der Drogenproblematik und greift mit Mitteln der Gesetzgebung ein.
Was sind psychoaktive Substanzen?
Drogen sind psychoaktive Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem einwirken. Sie verändern das persönliche Befinden, weil sie die eigene objektive Wahr-nehmung beeinträchtigen. Drogengebrauch kann die Konsumenten verletzen und krank machen.
Welche Konzepte und Maßnahmen gibt es zur Drogenprävention?
Konzepte und Maßnahmen zur Drogenprävention gibt es auf globaler Ebene (UNODOC: 2015), in der EU (2012) und auf nationaler Ebene (Drogenbeauftragte der Bundesregierun: 2012; 2015), wobei die nationalen Vorstellungen sich zunehmend den internationalen Vorgaben anpassen.
Wann muss die Problematik bei Drogen auftreten?
Auch bei Drogen muss die Problematik mindestens einen Monat lang oder wiederholt in den letzten zwölf Monaten aufgetreten sein. Im ICD-10 wird zwischen Störungen durch folgende psychoaktive Substanzen unterschieden – die als Drogen oder als legale Substanzen beschafft werden oder, im Fall von Medikamenten, auch vom Arzt verordnet sein können: