FAQ

Was sind die Eigenkapitalkosten?

Was sind die Eigenkapitalkosten?

Kosten, die kalkulatorisch für die Verzinsung des Eigenkapitals in Ansatz gebracht werden. Auf Gesamtbankebene entsprechen die Eigenkapitalkosten dem Verzinsungsanspruch der Eigenkapitalgeber auf das von ihnen investierte Kapital.

Was sagt der Kapitalkostensatz aus?

Kapitalkostensatz. Der Kapitalkostenzinssatz stellt die durchschnittlichen Verzinsungsansprüche der Eigen- und Fremdkapitalgeber auf ihr eingesetztes Kapital dar. Der WACC ergibt sich als Durchschnitt des Eigen- und Fremdkapitalkostensatzes, welcher anschließend mit dem Anteil am Gesamtkapital gewichtet wird.

Wie berechnet man Fremdkapitalkostensatz?

Fremdkapitalkosten = Risikoloser Zinssatz + Default Spread (synthetisch)

Welche Eigenkapitalkosten benötigen wir für die Berechnung der Gesamtkapitalkosten?

Neben den Fremdkapitalkosten sind die Eigenkapitalkosten der zweite wichtige Input für die Berechnung der Gesamtkapitalkosten bzw. des WACC (Weighted Average Cost of Capital). Den WACC selbst benötigen wir für die Abzinsung unserer Cash Flows im Rahmen der DCF-Bewertung oder auch für die Berechnung des Earnings Power Value.

Was ist eine weitere Möglichkeit zur Abschätzung der Eigenkapitalkosten?

Eine weitere Möglichkeit zur Abschätzung der Eigenkapitalkosten ist die Befragung anderer (großer) Investoren, z.B. die Nutzung von Hurdle Rates institutioneller Investoren. Dieser Ansatz wird offenbar unter anderem von Joel Greenblatt, dem Erfinder der Börsen Zauberformel , verwendet.

Wie kann ich die Eigenkapitalkosten einteilen?

Im Grunde genommen können wir alle diese Ansätze aber in zwei Kategorien einteilen: Die Eigenkapitalkosten sollten höher sein, je höher das Investitionsrisiko eines Investments ist. Der große Unterschied zwischen den beiden Kategorien besteht nun genau in der Definition dieses Investitionsrisikos.

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