Was sind die Eingriffe bei der Chirurgie bei Krebs?
Möglich sind in der Chirurgie bei Krebs aber auch große Eingriffe, bei denen die Operateure den Tumor, aber auch angrenzendes Gewebe und die dazu gehörigen Lymphknoten entfernen. Steht eine Operation bevor? Die meisten Betroffenen und Angehörigen haben dann viele Fragen, auch ganz praktische: Wie bereitet man sich vor?
Wann bleibt man bei einer stationären Operation im Krankenhaus?
Bei einer stationären Operation geht man ein bis zwei Tage vor der OP, spätestens aber am Tag des Eingriffs ins Krankenhaus und bleibt dort Tage bis Wochen, je nach Art der Behandlung. Ob man als Patient nach einer Operation im Krankenhaus bleiben muss,…
Wie lange dauert die Operation ohne Komplikationen?
Läuft die Operation ohne Komplikationen ab, beläuft sich der Krankenhausaufenthalt auf ungefähr zwei bis vier Tage. Hier ist aber jeder Fall individuell zu betrachten. Bei vielen Operationen werden mittlerweile Hautfäden genutzt, die sich nach einer Zeit selber auflösen, sodass kein Ziehen der Fäden nötig ist.
Wie kann die Diagnose Morbus Basedow gestellt werden?
Die Diagnose „Morbus Basedow“ kann oft schon aus dem typischen Beschwerdebild (Schilddrüsenüberfunktion mit Augenbeteiligung) gestellt werden. Im Ultraschall zeigt sich beim Morbus Basedow eine Echoarmut des Schilddrüsengewebes bei deutlicher Ungleichmäßigkeit („Inhomogenität“) und meist erhöhtem Volumen.
Welche Organe sind von Tumor befallen?
Möglicherweise müssen die Operateure Teile eines Organs entfernen, nicht selten auch das gesamte betroffene Organ sowie angrenzendes Gewebe, das ebenfalls von Tumor befallen ist. Dazu gehörigen sehr häufig die Lymphknoten, die den Bereich versorgen: Sie sind bei vielen Krebsarten die ersten Organe, in die wandernde Krebszellen eindringen.
Ist die Behandlung der zervikalen Lymphknoten gerechtfertigt?
Wenn Metastasen der zervikalen Lymphknoten nicht mit einer Strahlen- oder Radiochemotherapie behoben werden können, ist eine Halsdissektion nach der Behandlung gerechtfertigt. Die Behandlung des oropharyngealen Karzinoms ist unabhängig vom HPV-Status des Tumors die gleiche.