Was sind die Folgen von Hashimoto?
Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis leiden nicht selten an kognitiven Störungen im Bereich Denken, Merkfähigkeit und Konzentration. Zudem kommt es auch häufig zu affektiven Störungen im Bereich Stimmung, Gefühl oder sozialen Verhalten. Die Symptome kommen dabei in unterschiedlicher Ausprägung vor.
Wie viel Prozent der Bevölkerung haben Hashimoto?
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist häufigste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion. Sie ist nicht selten und betrifft etwa zwei Prozent der Bevölkerung. Frauen sind davon etwa zehnmal häufiger betroffen als Männer, ohne dass die Ursache dafür bekannt ist.
Wie viele Menschen in Deutschland haben Hashimoto?
Die Hashimoto-Thyreoiditis hat sich dabei zur häufigsten Autoimmunerkrankung entwickelt. Mehr als 10% der deutschen Bevölkerung sind inzwischen von der neuen Volkskrankheit betroffen. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten.
Wie viele Menschen leiden an Schilddrüsenunterfunktion?
Die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) wird oft übersehen. Besonders im Anfangsstadium bei älteren Patienten ist sie maskiert. Manifeste Formen treten in der Gesamtbevölkerung bei etwa 1% auf, und bei Patienten über 60 Jahren wird sie mit 1 bis 2% veranschlagt.
Wie oft gibt es Hashimoto?
Die Hashimoto-Thyreoiditis – auch chronisch-lymphozytäre Thyreoiditis oder Autoimmunthyreoiditis – stellt eine häufige Erkrankung dar. Die Inzidenz wird weltweit auf 0,3 bis 1,5 Fälle pro 1.000 Personen jährlich geschätzt. Allgemein gilt die Hashimoto-Thyreoiditis als häufigste Ursache einer Hypothyreose.
Wie viele Menschen haben eine Schilddrüsenerkrankung?
Jeder dritte Deutsche ist schilddrüsenkrank, jeder Vierte hat Knoten in der Schilddrüse. So das Zwischenergebnis der bislang größten deutschen Ultraschall-Reihenuntersuchung der Schilddrüse. Die Initiative „Papillon“ hat die Daten von 12. 690 Personen ausgewertet.
Wie häufig ist eine Schilddrüsenunterfunktion?
Viele ältere Menschen leiden bis zu einem gewissen Grad an Schilddrüsenunterfunktion. Ungefähr 10 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer sind betroffen.
Haben viele Menschen Schilddrüsenunterfunktion?
Relativ viele Menschen haben leicht erhöhte TSH-Werte, Schätzungen zufolge sind das etwa 5 bis 10 % der Bevölkerung. Wenn der TSH-Wert erhöht ist, aber ausreichend Schilddrüsenhormone produziert werden, spricht man von „latenter“ Schilddrüsenunterfunktion.
Warum haben so viele Menschen Probleme mit der Schilddrüse?
Sie kann ausgelöst werden durch: Entzündungen der Schilddrüse, vor allem eine Hashimoto-Thyreoiditis. Operation an der Schilddrüse oder nach einer Strahlentherapie. Über- oder Unterversorgung des Körpers mit Jod (z.B. kann es auch nach einem Jodexzess für wenige Wochen zu einer Unterfunktion kommen)
Können Männer eine Schilddrüsenunterfunktion haben?
Das könnte auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen. Potenzprobleme: Vor allem bei Männern kann eine Hypothyreose zu weniger Lust auf Sex führen. Darunter kann auch die Potenz leiden. Das hilft jungen Männern bei Potenzproblemen.