Was sind die Fresszellen?
Fresszellen, die in der Biologie auch Makrophagen genannt werden, haben die Aufgabe in den Körper eingedrungene Erreger wie Bakterien, Viren oder Toxine zu vernichten.
Wann holen die Fresszellen Hilfe?
Die Patrouillen des Immunsystems: Fresszellen = Makrophagen Die Fresszellen sorgen vor allem in der frühen Phase einer Infektion dafür, dass Bakterien, Viren oder Pilze in Schach gehalten werden. Gelingt es der unspezifischen Abwehr, alle Erreger zu beseitigen, ist die Infektion besiegt.
Was machen natürliche Killerzellen?
Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) machen etwa 10-15% der Lymphozyten im menschlichen Blut aus. Sie werden zum angeborenen Immunsystem gezählt, weil sie unmittelbar virusinfizierte Zellen oder Tumoren eliminieren können.
Was macht die natürliche Killerzelle?
Natürliche Killerzellen sind neben T- und B-Lymphozyten die dritte Lymphozytenpopulation des Blutes. Ihre wichtigste Funktion im Rahmen der zellulären Immunabwehr ist die Abtötung virusinfizierter und tumorös entarteter Zellen.
Welche Aufgaben haben die Plasmazellen?
Plasmazellen (PZ) sind enddifferenzierte B-lymphatische Zellen. Ihre spezifische Aufgabe besteht in der Produktion von Antikörpern (Immunglobuline), weswegen sie eine wesentliche Rolle im humoralen Immunsystem spielen und zu den Effektorzellen gehören.
Was haben Killerzellen mit MHC 1 zu tun?
Über den MHC-Klasse-I-Weg werden befallene und entartete Zellen, die körperfremde Proteine herstellen, gezielt von den (CD8) T-Killerzellen identifiziert und anschließend eliminiert. Diese MHC-Membranproteine sind von zentraler Bedeutung in der spezifischen Aktivierung von T-Zellen.
Wie wirken die Makrophagen und welche Reaktion wird durch sie ausgelöst?
Makrophagen, prozessieren phagozytierte Pathogene zu Peptidfragmenten, welche sie mit Hilfe von MHC-II-Molekülen auf die Zelloberfläche präsentieren. Die Antigen-MHC-II Komplexe werden durch T-Helferzellen erkannt, die daraufhin die Produktion spezifischer Antikörper auslösen.