Was sind die Grundsätze der Französischen Revolution?
Die aus der Zeit der Aufklärung stammende Devise „Liberté, Egalité, Fraternité“ (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) wurde während der französischen Revolution zum ersten Mal beschworen. Sie ist in der Verfassung von 1958 verankert und gehört heutzutage zum französischen nationalen Kulturgut.
Was bedeutet die Französische Revolution?
Die Französische Revolution überwand das Ancien Régime, die alte Regierungsform des Absolutismus. Die traditionelle Ständegesellschaft musste der bürgerlichen Gesellschaft weichen Zu Beginn weckte die Revolution in weiten Teilen der Erde Hoffnung auf politische und soziale Veränderungen.
Wie radikalisierte sich die Französische Revolution 1789?
Im Jahr 1793 radikalisierte sich die Französische Revolution und mündete in die Hinrichtung von König Ludwig XVI. Der „Sturm auf die Bastille“ am 14. Juli 1789 gilt als symbolischer Auftakt der Französischen Revolution Am 26. August 1789 verabschiedete die französische Nationalversammlung die „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“
Was brachte die Französische Revolution voran?
Die Bedrohung Frankreichs von innen und außen und der Kontakt des Königs mit dem republikfeindlichen Ausland trieben die Revolution voran. Als der Befehlshaber der preußisch-österreichischen Truppen drohte, Paris zu zerstören, wenn dem König etwas zustoße, stürmte eine Volksmenge am 10.8.1792 das königliche Stadtschloss (Sturm auf die Tuilerien).
Was waren die drei Phasen der Französischen Revolution?
Die drei Phasen der Französischen Revolution Historiker teilen die Französische Revolution in drei Phasen ein. In der ersten Phase von 1789 bis 1791 kämpften die Revolutionäre für ihre bürgerlichen Freiheitsrechte und wollten eine konstitutionelle Monarchie errichten. Die zweite Phase zwischen 1792 und 1794 stand im Zeichen des Terrors.