Was sind die häufigsten Pflegemodelle?
Verbreitete Pflegemodelle Hierzu gehören das Aktivitäten des täglichen Lebens-Modell von Liliane Juchli und das weiterentwickelte Konzept der Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens von Monika Krohwinkel.
Welche Pflegetheorien und Pflegemodelle gibt es?
Verschiedene Pflegetheorien – Beispiele
- Pflegetheorie Peplau (Grundlage für Interaktionsmodelle)
- Pflegetheorie Leininger (Grundlage für Bedürfnismodelle)
- Pflegetheorie Rogers (Grundlage für Pflegeergebnismodelle)
- Pflegetheorie Orem (Grundlage für Bedürfnismodelle)
- Pflegetheorie Roper (Grundlage für Bedürfnismodelle)
Welche Metaparadigmen gibt es?
Wichtige Beschreibungsmerkmale für ein Pflegemodell sind Mensch, Gesundheit/Krankheit, Umgebung und Pflege. Diese vier Merkmale sind je ein Metaparadigma.
Wie sind Pflegemodelle entstanden?
Pflegemodelle werden aus Pflegetheorien abgeleitet. Sie formulieren Ziele und Aufgaben der Pflegepersonen und liefern eine gewisse Struktur für die Pflegeplanung. Zudem machen sie allgemeine Aussagen über: Gesundheit und Krankheit.
Welche Gemeinsamkeiten haben Pflegemodelle?
Trotz aller Unterschiede gibt es Gemeinsamkeiten der Pflegemodelle: Patientenzentriert – Im Mittelpunkt steht der einzelne Mensch, der Pflege benötigt. Ganzheitlich – Die Pflege beachtet alle Lebensbezüge des Menschen: Körper, Psyche & soziales Umfeld. Professionell – Pflege als Beruf setzt eine Qualifikation voraus.
Was sind die vier Metaparadigmen der Pflege?
Umwelt (Bezugspersonen, Umgebung wo Pflege stattfindet) Gesundheit (Gesundheitlicher Status des Pflegebedürftigen, d.h. Wohlbefinden, Gesundheitsgefährdung, akute/chronische Krankheiten, Behinderung, Sterben) Pflege (Alle Aktivitäten, die ein Pflegender für einen Pflegebedürftigen ergriffen hat)
Warum sind Pflegemodelle entstanden?
Pflegemodelle fördern das Verständnis für pflegebedürftige Menschen. Sie verdeutlichen Pflegekräften die Bedeutung der Pflege und den Stellenwert einer vertrauensvollen Beziehung zu den Betroffenen. Sie betonen die Notwendigkeit ethischen Handelns.
Warum gibt es Pflegemodelle?
Pflegemodelle tragen bspw. zu einem besseren Verständnis der Bedeutung und zu einer Orientierung der Pflege innerhalb des Einrichtungskonzepts bei; sie definieren z.T. auch den benötigten und vorausgesetzten Professionalisierungsgrad von Pflegekräften sowie deren soziale Kompetenz im Umgang mit Pflegebedürftigen.