Was sind die häufigsten Pilzinfektionen der Haut?
Die häufigsten Pilzinfektionen der Haut werden durch Fadenpilze (Dermatophyten) ausgelöst. Diese verursachen bei Erkrankung die Anzeichen des klassischen Fußpilzes oder Nagelpilzes. Aber auch Infektionen anderer Hautareale wie Arm oder Hals sind möglich.
Was können Pilzinfektionen betreffen?
Pilzinfektionen können nur einen Bereich (lokal) oder viele Bereiche des Körpers (systemisch) betreffen. Lokale Pilzinfektionen betreffen nur einen Bereich des Körpers In der Regel sind die Haut und die Nägel, die Scheide oder der Mund betroffen und die Infektion kann bei Menschen auftreten, die ein gesundes oder geschwächtes Immunsystem haben.
Wie unterscheiden sich die Erreger einer Pilzinfektion?
Diese Einteilung der Erreger einer Pilzinfektion ist wichtig, um nach der Diagnose eine passende Behandlungsmethode festlegen zu können. Die verschiedenen Pilzgattungen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre Ansteckungsfähigkeit sowie den Ort des Auftretens im menschlichen Körper.
Wie unterscheiden sich die infektionsverursachenden Pilze?
Mit dem DHS-System lassen sich die infektionsverursachenden Pilze in drei verschiedene Gruppen einteilen: Dermatophyten, für die auch die Bezeichnung Dermatophytosen verbreitet ist, sowie Hefe- und Schimmelpilze. Dabei unterscheiden sich diese Erreger deutlich hinsichtlich der Häufigkeit ihres Auftretens bei einer Pilzinfektion.
Ist die Pilzinfektion bereits fortgeschritten?
Erst wenn die Pilzinfektion bereits weit fortgeschritten ist, kommt es zu einem Befall des Fußrückens. Wenn Sie Fußpilz haben, bemerken Sie dies in der Regel an einem starken Juckreiz zwischen Ihren Zehen. Dieser hält lange an und geht in der Regel mit einer Rotfärbung der betroffenen Hautregionen einher.
Wie erfolgt die Diagnose einer Pilzinfektion?
So erfolgt die Diagnose einer Pilzinfektion 1 Untersuchung und Gespräch zur Anamnese. In der Regel führt der Hautarzt die Untersuchung des Patienten durch, wenn es um die Diagnose von Fuß- oder Nagelpilz geht. 2 So erfolgt der Erregernachweis mithilfe eines Nativpräparats. 3 Den Erreger der Mykose mithilfe einer Pilzkultur bestimmen.
Welche Patienten sind von systemischen Pilzinfektionen betroffen?
Von systemischen Pilzinfektionen sind vor allem Patienten mit Krebs und HIV/AIDS betroffen, sowie Menschen nach einer Transplantation, deren Immunsystem künstlich unterdrückt wird. Auch Patienten, die eine langdauernde Antibiotika- oder Corticosteroid-Behandlung erhalten, gehören zur Risikogruppe.