Was sind die Nasennebenhöhlen?
Die Nasennebenhöhlen sind Teil der oberen Luftwege und mit der Nasenhöhle verbunden. Sie bestehen aus mehreren Hohlräumen im Schädelknochen, die nach oben bis zur Stirn und nach unten bis zu den Zähnen des Oberkiefers reichen. Deshalb unterteilt man die Nebenhöhlen in Stirn-, Kiefer-, Keilbeinhöhle und Siebbeinzellen.
Was fördert Sinusitis?
Aus einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung kann sich unter bestimmten Bedingungen eine chronische Sinusitis entwickeln. Begünstigend wirken dabei unter anderem Allergien, aber auch ein geschwächtes Immunsystem.
Was tun bei stirnhöhlenentzündung ohne Schnupfen?
Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann ohne Schnupfen auftreten, es wird dann kein Sekret abgesondert. Meist verstärken sich die Beschwerden beim Bücken, also wenn der Betroffene den Kopf nach unten nimmt….Das heißt:
- Bewegung an frischer Luft.
- vitaminreiche, ausgewogene Ernährung.
- Saunabesuche.
- kalt-warme Wechselduschen.
Wie verlaufen die Nasennebenhöhlen?
Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im knöchernen Schädel. Zu ihnen gehören je 2 Stirnhöhlen, Kieferhöhlen und Keilbeinhöhlen sowie die Siebbeinzellen zwischen den Augenhöhlen (ca. 10 Kammern). Die Nasennebenhöhlen sind durch enge Öffnungen (Ostien) mit der Nasenhöhle verbunden.
Was nicht essen bei Sinusitis?
Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot und Fertiggerichte sollten eher sparsam verwendet werden. „Zu viele einfache Kohlenhydrate wie Zucker oder Weißmehl belasten das Immunsystem und fördern Entzündungen“, erklärt Dr. Riedl.
Hat jeder Mensch Stirnhöhlen?
Mediziner unterscheiden beim Menschen vier verschiedene: die Kieferhöhle und die Stirnhöhle sowie dazwischen gelegen die Keilbeinhöhle und die Siebbeinzellen. Manche Menschen hätten von Geburt an ein- oder beidseitig keine Stirnhöhlen, sagt Wagenmann. «Das hat keine Nachteile.»