Was sind die Nebenwirkung von Wechseljahren?
Wechseljahre bis Menopause:
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche.
- Schwindel und Herzrasen.
- Trockenheit und Jucken im Genitalbereich.
- Depressive Stimmungslage.
- Schlaflosigkeit.
- Verlust der Libido.
- Reizbarkeit und Nervosität.
- Abnehmende Leistungsfähigkeit.
Was tun gegen Muskelschmerzen in den Wechseljahren?
Gut tun sanfte Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen, Wandern, Tanzen oder Skilanglauf. Das Gute: Dabei schüttet der Körper Endorphine aus – besonders wichtig, weil in den Wechseljahren die Produktion aufgrund des Östrogenmangels ins Stocken kommt.
Können Süssigkeiten Gelenkschmerzen verursachen?
Vor allem zuckerreiche Lebensmittel fördern entzündliche Vorgänge im Körper und verschlimmern so Gelenkbeschwerden. Dazu gehören zum einen Fertigprodukte mit viel Zucker wie Pudding oder Fruchtjoghurt und generell alle Süßigkeiten, süße Backwaren und Knabberzeug wie Chips und Salzbrezeln.
Kann Zucker Schmerzen verursachen?
Warum dies so ist, erklären Heidelberger Forscher nun folgendermaßen: Die Schmerzen werden durch Methylglyoxal ausgelöst. Dabei handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt, das beim Abbau von Zucker im Blut entsteht. Es bindet an schmerzleitende Nervenbahnen und erhöht ihre Reizbarkeit.
Kann Zucker Nervenschmerzen verursachen?
Heidelberg – Das Stoffwechselprodukt Methylglyoxal, das im Körper bei hohen Glukosekonzentrationen vermehrt gebildet wird, könnte für die Schmerzen bei der diabetischen Neuropathie verantwortlich sein.
Was macht Zucker mit den Nerven?
Neben Veränderungen an den Blutgefäßen gehören Nervenschäden zu den schwerwiegendsten Folgen zu hoher Blutzuckerspiegel. Sie treten vor allem bei langer Diabetesdauer und schlechter Stoffwechselkontrolle auf. Schäden an peripheren Nerven äußern sich oft mit quälenden Schmerzen und Missempfindungen in Füßen und Beinen.
Was hilft bei Nervenschmerzen Diabetes?
Leichte Schmerzen kann Paracetamol lindern. Wer öfter darauf zurückgreift, sollte mit seinem Arzt sprechen. Bei stärkeren Schmerzen kann er Präparate verordnen, die normalerweise gegen Depressionen oder Epilepsie eingesetzt werden, aber auch das Schmerzempfinden verringern.
Was hilft bei Nervenschäden in den Beinen?
Zum Beispiel wird die entzündliche Polyneuropathie mangels eindeutiger Ursache mit Kortison und Schmerzmitteln behandelt, um die Symptome zu lindern. Mögliche Therapien: In vielen Fällen haben sich zur Schmerzbekämpfung Antidepressiva, Medikamente gegen Krampfanfälle (Antikonvulsiva) und physikalische Therapie bewährt.
Wo hat man Schmerzen bei Diabetes?
Meistens sind die Nerven der Füße und Beine geschädigt. Manchmal sind die Nerven in Händen und Armen geschädigt. Schmerzen in den betroffenen Gliedmaßen können brennend, reißend, stechend, aber auch bohrend und dumpf sein. Körperstamm entfernten Regionen auf (Zehen, Füße, Finger).
Kann Diabetes Gelenkschmerzen auslösen?
Menschen mit Diabetes scheinen anfälliger für eine Vielzahl von Gelenkbeschwerden wie Arthrose und Rheuma zu sein. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich bei erhöhten Werten Zucker im Bindegewebe einlagert und dieses sich verändert. Zudem ist Übergewicht ein Risikofaktor sowohl für Arthrose als auch für Typ-2-Diabetes.
Hat man bei Diabetes Schmerzen in den Beinen?
Häufige Symptome sind Schmerzen und Kribbeln in Armen, Beinen, Händen oder Füßen. Die „diabetische Neuropathie“ ist neben Veränderungen an den Blutgefäßen, der Netzhaut des Auges und der Nieren eine häufig auftretende schwere Folgeerkrankung bei Diabetes mellitus.