Was sind die Polizeihunde für die Polizei?
Polizeihunde bilden intensiv starke Bindungen mit ihren Angestellten im Dienst. Daher sind ihre Betreuer die erste Wahl für Adoptierende, wenn die Hunde in den Ruhestand treten, und in den meisten Fällen leben diese Hunde als Familienhaustier mit ihren Polizeipartnern unbeschwert.
Wie viele Hunde werden bei der Polizei eingesetzt?
Heute werden in Deutschland Tausende Hunde bei der Polizei eingesetzt. Allein die Bundespolizei beschäftigt etwa 500 Diensthunde. Der Hund kann viel besser riechen als der Mensch. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass er zum Beispiel Buttersäure eine Million mal besser wahrnehmen kann als wir.
Wann wurden die meisten Polizeihunde im Ruhestand eingeschläfert?
Bis zum Jahr 2000 wurden die meisten Polizeihunde im Ruhestand eingeschläfert, eine schockierende Praxis, die dank der Unterzeichnung des Robby’schen Gesetzes durch den damaligen Präsidenten Bill Clinton dankend beendet wurde.
Was ist hilfreich für den Hund bei der Polizei?
Besonders hilfreich für seine Arbeit bei der Polizei ist, dass der Hund ein Duftgemisch selektiv wahrnehmen kann. Das heißt, er kann Teilkomponenten analysieren, diese Duftinformationen im Gedächtnis speichern und später sicher wiedererkennen.
Wie lange dauert die Bewerbung für den Diensthundeführer?
In der Regel muss man mindestens zweieinhalb Jahre warten, bevor eine Bewerbung möglich wird. Nach der Bewerbung überprüfen die verschiedenen Bundesländer die Voraussetzungen der Bewerber oft noch in einem Einstellungstest. Erst wenn dieser bestanden ist, wird man für die Ausbildung zum Diensthundeführer zugelassen.
Welche Voraussetzungen müssen Blindenhunde erfüllen?
Ebenso wie bei den Blindenhunde müssen die Hunde bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Um ein guter Polizeihunde werden zu können müssen die Hunde gesund, lernbereit und motiviert, im Alter zwischen 12 und 36 Monaten, sicher im Umgang mit der Umwelt und sie müssen geeignet sein ein Spezialhund zu werden.