Was sind die Strahlenschaden bei Mensch und Tier?

Was sind die Strahlenschäden bei Mensch und Tier?

Strahlenschäden bei Mensch und Tier lassen sich einteilen in: Somatische Schäden, die beim bestrahlten Organismus selbst auftreten. Teratogene Schäden, die während der Schwangerschaft eine Schädigung des Embryos verursachen. Genetische Schäden, die erst bei den Nachkommen auftreten.

Was sind chronische Strahlenschäden?

Zu den chronischen Strahlenschäden zählen Verdauungsstörungen, Entzündung der Magenschleimhaut ( Gastritis ), Magengeschwüre und Verengung der Magenpassage. Nach einer Bestrahlung tritt relativ schnell eine akute Enteritis auf, die sich mit Brechreiz, kolikartigen Schmerzen und Durchfall äußert.

Was ist der Strahlenschutz?

Der Strahlenschutz ist darauf ausgerichtet, die Gesundheit des Menschen zu schützen. Er hat das Ziel, deterministische Strahlenschäden zuverlässig zu verhindern und das Risiko für stochastische Schäden auf ein vernünftigerweise erreichbares Maß zu reduzieren. Stand: 14.10.2020

Was kann die Strahlenexposition für Menschen und Tiere haben?

Die Strahlenexposition kann tödliche Folgen und Spätfolgen für Menschen und Tiere haben. Die besten und gleichfalls traurigsten Beispiele sind der Atombombenabwurf 1945 im japanischen Hiroshima und Nagasaki sowie die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl.

Was ist das beste Beispiel für stochastische Strahlenschäden?

Das beste Beispiel für das Auftreten von stochastischen Strahlenschäden ist das Abwerfen der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki gegen Ende des zweiten Weltkriegs. Die Strahlenwirkung ist zum Teil bis heute verheerend, denn noch Jahre nach Kriegsende wurden Menschen mit Verstümmelungen geboren.

Wie lange dauert die Einwirkung der Strahlen auf die Erkrankung?

Zwischen der Einwirkung der Strahlen und dem Ausbrechen der Erkrankung können Jahre oder Jahrzehnte vergehen. Das beste Beispiel für das Auftreten von stochastischen Strahlenschäden ist das Abwerfen der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki gegen Ende des zweiten Weltkriegs.

Was passiert bei den Strahlenschäden in den Zellen?

Sind Menschen über einen längeren Zeitraum ionischer – also radioaktiver –Strahlung ausgesetzt, passiert in den Zellen genau dieser ionisierende Vorgang. Die Strahlen schädigen die Zellen. Bei den Strahlenschäden unterscheidet man zwischen deterministischen und stochastischen Strahlenschäden. Um Letztere soll es im folgenden Text detailliert gehen.

Wie lassen sich Strahlenschäden unterschieden?

Strahlenschäden lassen sich in somatische, welche beim bestrahlten Organismus selbst, genetische, die erst bei den Nachkommen auftreten und teratogene Schäden, die während der Schwangerschaft eine Schädigung des Embryos verursachen, einteilen. Bei den somatischen Schäden unterscheidet man Früh- und Spätschäden.

Welche Schäden können bei stochastischen Strahlen auftreten?

Bei stochastischen Strahlenschäden ist es egal, ob die Dosis über Jahre gering oder einmalig sehr hoch ist. Bei beiden Fällen kann Leukämie sowie Knochen-, Lungen-, Schilddrüsen- und Brustkrebs auftreten. Wie bereits erwähnt zählen auch die erblichen Schäden zu den stochastischen Schäden, die auftreten können.

Wie ist die Widerstandsfähigkeit gegen Strahlenschäden gemeint?

Die Widerstandsfähigkeit gegen Strahlenschäden wird als Strahlenresistenz bezeichnet. Wegen der Einschränkung auf ionisierende Strahlung sind mit „Strahlenschaden“ Schäden durch reine Wärmewirkung von Strahlung (z. B. Verbrennung (Medizin)) in der Regel nicht gemeint.

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